Event neu gedacht: do it! GREEN

Um Events nachhaltiger gestalten zu können, braucht die Event-Branche passende „grüne Eventdienstleister“, die außer grünen Produkten und Dienstleistungen auch innovative Konzepte entwickeln – so eines der Fazits der zweiten Branchenkonferenz zu Green Meetings und Events Anfang März in Mainz. UNIKATeVENT stellt ein entsprechendes Konzept vor.

Eventmanagement unter nachhaltigen Aspekten erfordert mehr Kreativität denn je und gleichzeitig Dienstleister, die auch inhaltlich „um die Ecke denken“ können. Dass UNIKATeVENT ein solcher Dienstleister ist, zeigt das neue Veranstaltungskonzept „do it!“ des jungen Unternehmens aus München, das die Teilnehmer zu aktiven Mit-Arbeitern macht.

Im Januar 2011 konzipierte das UNIKATeVENT-Team um Markus Bauer und Natascia Zamberlan für den PKMU-Jahresauftakt 2011 (Privatkunden – kleine und mittlere Geschäftskunden) der HypoVereinsbank in Deutschland ein in dieser Größenordnung neues Veranstaltungsformat: 850 Teilnehmer wurden unter dem Motto „do it!“ aktiv in die Veranstaltungsorganisation einbezogen und damit selbst zum Mitarbeiter und Gestalter ihres Events im CongressCenter der Nürnberg Messe: Für Bar, Vorspeisen, Geschirr, Dekoration und Musik waren die Teilnehmer selbst zuständig und mussten sich innerhalb von 35 Teams abstimmen, wer welche Aufgabe übernimmt.

An jeweils einer Station waren 90-160 Personen aktiv: Unter dem Motto „drink it!“ wurde eine Bar gemanagt, zwei Gruppen bereiteten an der „cook it!“-Station die Vorspeisen zu. Eingedeckt und dekoriert werden mussten 35 große Tafeln für je 24 Personen. Dazu fanden die Tischgestalter am „do it!“-Stand Blumen und Kerzen, während Geschirr an der “take it!“-Station bereit stand. Und last but not least konnte unter dem Motto „rock it!“ jeder sein musikalisches Talent zusammen mit der Band singend und tanzend auf der Bühne ausleben.

Die große Begeisterung bei allen Teilnehmern bis hin zu den Vorstandsmitgliedern der Bank zeigt, dass Nachhaltigkeit im Eventmanagement ein umfassender Ansatz ist. Den Erfolg des Konzeptes bestätigt auch das Fazit der Projektleiterin: "Für die Teilnehmer war es die schönste Art der gemeinsamen Kommunikation und der Förderung des Teamgeistes. Die gemeinschaftliche Idee dieses einmalige und mutige Eventkonzept umzusetzen, ist voll aufgegangen“.

Auch aus ökonomischer und ökologischer Sicht hat das Konzept die Veranstalter überzeugt: Der ausschließliche Einsatz regionaler Produkte und Dienstleister sparte lange Transportwege und minderte die CO2-Belastung, auf Kostenseite konnten durch das neue Konzept und optimierte Steuerung aller Gewerke 20-30 % im Vergleich zu einem konventionellen Event eingespart werden.

 

Beteiligung und Integration als starke soziale Komponente haben bei der „do it“-Veranstaltung ein Miteinander aller Teilnehmer möglich gemacht, bei dem Kommunikation in ganz unmittelbarer, handlungsorientierter Form initiiert wurde. Für das Event-gesättigte Publikum ein neues Erleben, ein Zurück zum Einfachen und Ursprünglichen.

Keiner der Teilnehmer hat es als Verlust empfunden selbst mit anpacken zu müssen – sondern im Gegenteil als besondere Bereicherung. "Also wenn wir jetzt schon die Dekoration für unseren Tisch zusammen gestalten, dann können wir uns auch duzen ....", so der O-Ton eines Teilnehmers. Das spiegelt den Teamgeist wider, der sich im gemeinsamen Tun der zwei Tage entwickelt hat.

Der „do it!“-Event ist ein gutes Beispiel für den auf der Green Meetings und Events Konferenz formulierten Trend: „Green Meetings und Events schaffen Innovationen“.

 

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