Natürlich war die Ausstellung von Anfang an darauf ausgelegt, „on Tour“ zu gehen: variabel, flexibel und in wenigen Transportcases auf die Reise zu schicken: 18 Großmotive der Marsoberfläche in 3D-Optik, ergänzt um Informationstexte zum roten Planeten sowie zur hochauflösenden Kamera, die die überwältigenden Bilder ermöglichte. Dass es aber seit der „Geburt“ der Ausstellung so viele Stationen geben würde, stand nicht in den Sternen.
Alleine 120.000 Gäste wurden im UN-Hauptquartier in New York zu „Marstronauten“, 140.000 in München, 40.000 im japanischen Kyoto, 50.000 in Dallas und 100.000 in Wien. Mit dem gerade beendeten Gastspiel in Hannover und dem aktuellen Auftritt in Sindelfingen wurde die stolze Zahl von 30 Einzelausstellungen erreicht und CD-Eventmanager Matthias Roesberg hat längst aufgehört, die Kilometer zu zählen die er im Zeichen des Mars gereist ist. Er ist sich allerdings sicher: Für die mehrfache Umrundung des blauen Planeten Erde hätte es wohl allemal gereicht.