Immer, wenn es gilt, Equipment, Geräte oder Werk-zeuge besonders geschützt und übersichtlich zu verpacken, kommt im Casebau Schaum zum Einsatz. „Bisher arbeitete man mit Trennwandsystemen und versuchte sich mit gestückelten und verklebten Schaumaufbauten der Form des Inhaltes zu nähern“, beschreibt Arne Wucke den herkömmlichen Ausbauprozess von Cases. „Bereits mit unseren CNC-Portalfräsen kamen wir dem gewünschten Ergebnis schon recht nahe. Aber mit der neuen Wasserstrahl-Schneide-Anlage sind wir in der Lage, den Schaum schnell und passgenau auf den Inhalt anzupassen.“ Der Ausbau wird stabiler und qualitativ hochwertiger, da das Schaum-Inlet aus einem Stück geschnitten werden kann. Die exakte Form schützt den Inhalt der Koffer oder Cases beim Transport. Das macht den Ausbau vor allem für fragiles Gut, wie Messgeräte, Optiken, Beamer, Plasmas, Lampen oder Funkgeräte sinnvoll.
Das Prinzip, mit einem Hochdruckwasserstrahl Materialien zu schneiden, ist nicht neu, aber es ist neu im Casebau, vor allem bei kleinen Stückzahlen. Da mit der Anschaffung von Wasserstrahl-Schneide-Anlagen recht hohe Kosten verbunden sind, können Kleinserien oftmals nicht wirtschaftlich produziert werden. Anders bei der Firma Hil-Ton. Da sich alle Fertigungsschritte vom Case-Bau bis hin zum Ausbau im Haus befinden, und sich die Firma auf den qualitativ hochwertigen Ausbau von Cases spezialisiert hat, können auch kleine Stückzahlen und Einzelanfertigungen wirtschaftlich realisiert werden.
Das kommt sowohl der Individualisierung als auch der ästhetischen Gestaltung der Innenräume zu Gute. Gerade bei Koffern oder Cases, die Präsentationszwecken dienen, können Logos oder Schriften in die Schaum-Inlets der Deckel „gefräst“ werden. Der Schneidestrahl von nur 0,8 mm ermöglicht dabei genaue Konturen und scharfe Kanten. Durch den Einsatz von verschieden farbigen Schaum-Platten kann sogar etwas Farbe in das Einheitsgrau des Innenlebens von Cases gebracht werden. Ein roter Schriftzug im anthrazitfarbenen Schaum, eine edle Fräsung oder ein Relief, den Gestaltungsmöglichkeiten sind kaum Grenzen gesetzt. Und will man später das gute Stück doch noch einmal haben, ist auch das kein Problem: Die Daten der Aufträge werden gespeichert.
Weitere Infos unter: www.hil-ton.de