Wenn Marken vom Fußball wirklich profitieren

35.000 kickende Kids, 6.000 Teams, fast 1.000 Schiedsrichter, die an insgesamt über 200 Turniertagen für die Einhaltung des Streetsoccer-Regelwerks sorgen – der Sparkassen Soccer Cup (SSC) 2006 war eine Veranstaltungsreihe der Superlative.

„Das wird auch im EURO-Jahr 2008 wieder eine Riesenherausforderung für alle Beteiligten“, so Ralph Dannhäuser, SSC-Projektleiter und Leitung Eventkommunikation des in Stuttgart ansässigen Deutschen Sparkassenverlags (DSV), der als spezialisierter Lösungsanbieter für die Unternehmen und Verbände der Sparkassen-Finanzgruppe fungiert, im Interview mit involve!.

involve! Herr Dannhäuser, die Planungen und Sponsorenverhandlungen zum SSC 2008 haben soeben begonnen. Welche Ziele verfolgen Sie im EURO-Jahr?

Dannhäuser: Für uns war immer klar: Beim SSC geht es um weit mehr als „Kicken“. Wir wollen die Marke „Sparkasse“, deren Bekanntheitsgrad von über 98 Prozent national nahezu ungeschlagen ist, im Jugendmarkt weiter vorantreiben. Der SSC ist also ein Konzept zur Gewinnung und Bindung von Nachwuchskunden. Er aktiviert zukünftige Zielgruppen und ist für die teilnehmenden Häuser deshalb eine reale strategische Investition.

involve! Haben Sie keine Sorge, dass das Thema „Fußball“ auch zur EURO wieder von fast jeder Marke bespielt wird und Ihre Maßnahme an Durchschlagskraft verliert?

Dannhäuser: Das Eventthema Fußball im Umfeld von Fußball-Großereignissen wie der WM oder der EURO lässt nur zwei Wege offen: Entweder man macht etwas vollkommen Innovatives, oder etwas Riesengroßes. Mit dem SSC leisten wir beides. Er ist zum einen das größte Streetsoccer-Turnier aller Zeiten, zum anderen ist er eng mit den Sparkassen-Zielen im Bereich Nachwuchskunden verzahnt. Mit speziellen Mechanismen nutzen wir den Fußball als Image- und Vertriebsmotor.

involve! Mit welchen Mehrwerten für die Sponsoren?

Dannhäuser: Klar ist: Mit national über 360.000 Mitarbeitern, 470 Instituten und knapp 50 Millionen Kunden sind die Sparkassen ein attraktiver Partner für nahezu jedes Unternehmen. Mehr regionale Präsenz kann niemand bieten. Dieses Potenzial machen wir für die Sponsoren durch umfangreiche Präsentationsrechte am Set und ausgearbeitete Mediakooperationen nutzbar. Mit über 600 PR-Artikeln und etwa einem Dutzend TV-Berichten belief sich der Werbewert der Tour 2006 auf rund zwei Millionen Euro.

involve! Was machen Sie 2008 anders?

Dannhäuser: Eines unserer obersten Ziele für 2008 ist die Zusammenarbeit mit einem bundesweiten Medienpartner, der gut zum Thema Fußball und zur Zielgruppe passt. Den beteiligten Häusern wollen wir noch mehr Vermarktungsservices anbieten.

involve! Danke für das Gespräch – viel Erfolg bei den Sponsorenverhandlungen.

 

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