Mehr als eine Million Fahrgäste pro Tag zählt die Hamburger Hochbahn AG in ihren Bussen und U-Bahnen. Für deren Sicherheit investiert das Unternehmen jährlich 15 Millionen Euro.
Mit überschaubarem Aufwand und einem sehr gezielt eingesetzten Budget übertraf das von Vitamin-e und der Klassik-Partneragentur KMF Werbung konzipierte und realisierte zweistufige Kommunikationskonzept die hochgesteckten Ziele.
Das Medienecho auf die Aktionen war enorm und ließ die Hochbahn zum „talk of the town“ werden. Zahlreiche Medien – auch überregional – berichteten über die Aktionen mit den sympathischen Promotion-Damen, darunter eine halbe Seite in „Bild“, Artikel u.a. in „Hamburger Morgenpost“ und „Die Welt“, TV-Beiträge im NDR-Fernsehen, bei RTL, SAT.1 sowie zahlreiche Radiobeiträge. Annelie Wöstenfeld, Marketingreferentin Hochbahn, und Andreas Ernst, Pressesprecher der Hamburger Hochbahn AG, zeigen sich begeistert vom Erfolg der Maßnahmen: „Gezielt geplant und effektiv umgesetzt – die sehr positiven Reaktionen unserer Fahrgäste lassen uns über eine Fortsetzung nachdenken.“
Bei der Arbeit der Agentur Vitamin-e stand der positive Imagetransfer der Hochbahn im Vordergrund. Oliver Wurch, Mitglied der Geschäftsleitung, und Sascha Grosskopf, verantwortlicher Projektleiter, sind stolz auf das Resultat: „Unser Konzept hat bewiesen, dass intelligente Ideen nicht nur mit riesigen Budgets zu realisieren sind. Die immense Wirkung der Aktion zeigt, wie zielgerichtet Live-Kommunikation funktionieren sollte.“
Im ersten Schritt erfolgte die Werbung für die „Nachtschwärmer“-Aktion der Hochbahn: Über 3.000 Flächen – Großplakate, TrafficBoards sowie Deckenplakate – in mehreren hundert Bussen und Bahnen wurden belegt. Darüber hinaus wurden Spots auf Info-Trainscreens in 10-minütigen Abständen geschaltet. Vier Promotionteams verteilten an zwölf Tagen über 65.000 Aktionskarten (Nachtschwärmerpässe) in der Stadt. Stufe zwei überraschte anschließend mit einer Premiere: Erstmalig setzte ein Nahverkehrsunternehmen Stewardessen ein, die das Thema „Sicherheit“ persönlich und direkt kommunizierten. Im Rahmen der zweiwöchigen Aktion wurden weitere rund 60.000 Kontakte angesprochen und über die vorhandenen Sicherheitsmaßnahmen in Fahrzeugen und Haltestellen informiert.