Mit mehr als 250 qm Aktionsfläche stellen die Kölner Spezialisten für Live Kommunikation genügend interaktiven Raum für Talk und Austausch rund um die Themen Graffiti, Politik, Solidarität, Gesellschaft und Zukunft bereit.
Auch auf dem WJT steht re:spect für unmittelbare Erlebbarkeit und folgt dem bewährten Konzept, Dinge selbst auszuprobieren, eigene Erfahrungen zu sammeln, sich eine eigene Meinung zu bilden und diese zu vertreten: Selbst aktiv werden ist das oberste Motto, Raum hierfür bieten sechs verschiedene Installationen. In ausgewiesenen Votingbereichen können die Besucher ihre Meinung zu aktuellen Themen äußern, auf der Landkarte der Gesellschaft gilt es, Brücken zwischen einzelnen gesellschaftlichen Bereichen zu bauen und eine Tausch-box motiviert zum sprichwörtlichen Geben und Nehmen nach dem Prinzip „Solidarität leben“. Im Bereich Politik kann jeder mit Kleister, Fotos und Edding sein eigenes politisches Meinungsbild erstellen und kommentieren, ein Graffiti-Workshop führt unter Anleitung von Graffiti-Künstlern in die Kunst des Sprayens ein. In den Bereichen Zukunft und Respekt erhält die Jugend der Welt eine eigene Stimme: Die persönlichen Kurzstatements zu Fragen an die Zukunft und nach Respekt in unserer Gesellschaft werden per Video aufgezeichnet und in spätere re:spect-Projekte integriert.
Durchgängig spürbar bleibt der re:spect-Leitgedanke, Respekt im Vorübergehen zu erfahren. Mit einer Verlagerung der Themen-Schwerpunkte und mit neuen Aktionen (Graffiti) jedoch hat die Kreation von facts+fiction auf die besonderen Herausforderungen des WJT reagiert: Allein im Raum Düsseldorf werden 80.000 engagierte und interessierte Jugendliche aus aller Welt erwartet. „Das erfordert eine schnelle Übersicht mit Fernwirkung, eine ausgeklügelte Besu-cherführung und eine einfache Interaktion mit Möglichkeiten der intensiven Auseinandersetzung“, so Mark Daniels, Konzeptioner von facts+fiction, die als ausrichtende Agentur ebenfalls für die komplette logistische Abwicklung und Umsetzung verantwortlich zeichnet.
Nach Beats 4 Life 2002 und 2003 in Köln, den ways of re:spect auf dem ersten Ökumenischen Kirchentag in Berlin 2003, beim Oben Ohne Festival in München und bei re:spect our future, der ersten nichtkommerziellen Jugendmesse Deutschlands 2004 in Duisburg, ist die re:spect Jugendcommunity auf dem Weltjugendtag 2005 ein weiterer Beleg für die langjährige Zusammenarbeit. facts+fiction hat alle Projekte gemeinsam mit Aktion Mensch entwickelt sowie die Realisation und Koordination der Veranstaltungen übernommen.
Die Jugendcommunity re:spect von der Aktion Mensch ist vom 17. bis 19. August täglich von 13 bis 19 Uhr am Düsseldorfer Mannesmann-Ufer in der Nähe der Rheinkniebrücke zu erleben. Die kostenlose Aktionsplattform wird mehrsprachig betreut und ist behindertengerecht ausgestattet. Zusätzlich sorgen Infos in Brailleschrift und Gebärdendolmetscher für eine barrierefreie Kommunikation. Infos unter www.respect.de.