Ist die schlankere auch die effizientere Agentur?

In den Unternehmen gewinnen Einkaufs- und Controllingabteilungen ein immer größeres Mitspracherecht bei der Auswahl von Agenturpartnern. Entsprechend sind Event-Agenturen zunehmend auch als versierte Kostenmanager gefragt. Deshalb die Devise bei stagg & friends: Ballast abwerfen, um Qualität zu sichern.

Mit einer gradlinigen Netzwerkstruktur und dem Verzicht auf eigene Overheads schafft die junge Agentur eine neue Wirtschaftlichkeit bei der Budgetierung von Eventetats, dabei darf es bei der Verwaltung der anvertrauten Etats nicht in erster Linie um Einsparungen auf Kosten der Leistungen gehen.

„Wir konzentrieren uns auf Dinge die teilweise außer Sicht geraten sind: Kosten, Kunden, Qualität“ hat sich stagg & friends auf die Fahne geschrieben. Gerecht werden wollen die Düsseldorfer diesem Anspruch mit einer Struktur, die in der Eventbranche bislang als Ausnahme gilt. Nach dem Vorbild von Unternehmensberatungen oder Kanzleien hat stagg & friends sich in einem Partnersystem aufgestellt. Dabei beschränken die sechs friends (Armin Stiehl, Göran Göhring, Tim Cremer, Markus Dalgamoni, Dirk Flux, Markus Haase ihr Leistungsspektrum konsequent auf die Kernaufgaben des Eventmanagements. Allgemeine Kosten und Overheads werden auf einem Minimum gehalten, und statt auf eigene Spezialabteilungen setzt die Agentur auf externe Supports und Freelancer. Zum Vorteil für die Unternehmen. Denn diese profitieren bei einem projektbezogenen Einsatz von einer größtmöglichen Flexibilität bei der Auswahl von Zusatzleistungen und weiteren Projektpartnern.

Effizienz als Frage der Flexibilität

„Weil Effizienz und Flexibilität für uns nicht zu trennen sind, sehen wir zwei Fragen als entscheidend an: Welche Leistungen gehören zu den unabdingbaren Kernleistungen einer Eventagentur und welche Leistungen können wir dem Kunden ohne Qualitätseinbußen `just in time`, also an seinem ganz konkreten Bedarf orientiert, durch externen Support liefern?“, so Göran Göhring, Geschäftsleitung stagg & friends. „Nicht jedes Projekt erfordert zum Beispiel einen technischen Leiter oder einen Regisseur. In logistischen Projekten können wir häufig sogar auf einen Creative Director verzichten. Wenn wir diese Kompetenzen inhouse anbieten wollen, müssen wir sie nicht nur aus quantitativer Sicht, sondern auch qualitativ auslasten. Für die Konzeption aber sind zum Beispiel Kenntnisse bestimmter Eventarten, Zielgruppen oder spezieller Kundenbranchen wichtig, die ein einzelner Konzeptioner oder eine vergleichsweise kleine Creative Unit in der Regel nicht abdeckt. Freelancer dagegen können wir so einsetzen, dass deren Background optimal zu einer bestimmten Aufgabe passt“, begründet Göhring die Entscheidung, entsprechende Leistungen auszulagern.

Verantwortungen zu delegieren, heißt nicht sie abzugeben

Um die oft kritischen Schnittstellen auszuschalten und eine sichere Umsetzung zu garantieren, gehören die engagierten Freelancer fest zum Agenturteam. Die Gesamtverantwortung für das Projekt liegt aber immer bei einem friend. Er übernimmt die Rolle des Projektmanagers und damit des zentralen Ansprechpartners des Kunden.

 

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stagg & friends
0211 - 55029312