Hochmoderne Heizungslösung von Helot

Vom 6. bis 17. November 2017 fand in Bonn die 23. Weltklimakonferenz statt. Verantwortlich für die Konzeption und Realisierung der Veranstaltung auf einer 55.000 qm großen temporären Konferenzfläche zeichnete die Hamburger Agentur Vagedes & Schmid im Auftrag des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB).

Für Beheizung und Klimatisierung der Haupt-Konferenzflächen „Bonn Zone“ und „Bula Zone“ sorgte das Unternehmen Helot aus Köln und konnte dafür die entsprechende Ausschreibung für sich entscheiden. Zu beachten war dabei insbesondere, dass für die Ausstattung der Konferenzflächen maximal klimaneutrale Lösungen genutzt werden. Außerdem war gefordert, dass im Notfall alle umweltgefährdenden Anlagen innerhalb von 48 Stunden aus der Hochwasserzone der Rheinaue entfernt werden könnten.

Mit dem Aufbau der riesigen und technisch anspruchsvollen Anlage startete das Helot-Team bereits Anfang August. Unter logistisch schwierigen Bedingungen integrierte Helot in die Konferenzflächen ein Hybridsystem aus rund 160 Maschinen mit einer Gesamtleistung von 23 Megawatt als dezentrale Lösung, um sowohl die Veranstaltungsflächen als auch die rund 400 Meetingräume und Büros der Konferenzteilnehmer mit Frischluft und Wärme zu versorgen. Für die Anlieferung des Equipments sorgten rund 50 Sattelzüge. Um dem geforderten 24/7-Service gerecht werden zu können, errichtete Helot für die Crew in unmittelbarer Nähe zum Veranstaltungsgelände ein komplett ausgestattetes Camp aus Wohncontainern.

Direkt nach Konferenzende am 17. November begann für das Helot-Team auch schon der Rückbau. Bis zum 17. Dezember musste das komplette Equipment deinstalliert sein.

 

Bildunterschrift: Zeltanlage der 23. Weltklimakonferenz in der Bonner Rheinaue (Foto: Dominik Ketz Fotografie)

Kontakt

Helot GmbH
Thomas Litz
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