ArKaos bringt das Kling-Net für alle

Mit Kling-Net stellte der belgische Spezialist für Medienserver schon vor einigen Jahren ein revolutionäres Plug&Play-Protokoll vor, das es dem Anwender erlaubt, ohne Vorkenntnisse im Bereich Netzwerk- und Art-Net-LED-Pixel einen Medienserver schnell und in Echtzeit zu bespielen.

Möglich wird dies durch eine bidirektionale Verständigung aller Komponenten und die automatische Konfiguration aller Parameter im Hintergrund. Beim Start werden die LED-Geräte automatisch erkannt und stellen Daten wie Auflösung und Pixelformat an den Kling-Net-Mapper zur Verfügung. Dieser listet anschließend alle Geräte in einer einfachen Übersicht auf.

Der Anwender muss nur noch die LED-Geräte in Form der physikalisch installierten Art und Weise auf dem Bildschirm anordnen. Der Kling-Net-Mapper teilt daraufhin jedem einzelnen LED-Gerät seine individuelle Konfiguration mit. Einstellungen wie IP-Adresse, Sub-Net, Universe, DMX-Modi und DMX-Adressen entfallen damit vollständig. Die Konfiguration wird zum Kinderspiel, und Fehler können nahezu ausgeschlossen werden.

Kling-Net-Einbindung von SinglePix-LED-Streifen und Standard-DMX-Komponenten

Mit den beiden Interfaces KlingForce LED und KlingForce DMX erweitert ArKaos das Protokoll nun um zwei Hardware-Komponenten, welche die Einbindung von SinglePix LED-Streifen und Standard-DMX-Komponenten in das Kling-Net erlaubt. So wird es dem Anwender so einfach wie möglich gemacht, LED-Pixel in die Medienserver-Welt zu integrieren.

Die beiden Interfaces unterscheiden sich durch die Art ihrer Ausgänge. KlingForce LED kann an seinen acht Schnittstellen flexible LED-Streifen unterschiedlichster Hersteller mit verschiedenen Protokollen und mit Spannungen versorgen. Der Anwender selbst muss lediglich das entsprechende Protokoll sowie die Anzahl der verwendeten LED-Pixel angeben – in der bekannten, übersichtlichen ArKaos-Software. Durch die automatische Überwachung aller Parameter wie beispielsweise Stromaufnahme und Kompatibilität sind Fehler beziehungsweise Defekte seitens der Ansteuerung unmöglich.

Mit dem KlingForce DMX steht die bidirektionale Intelligenz des Kling-Net nun auch für Standard-DMX-Equipment zur Verfügung. Ausgangsseitig erhält der Anwender bei diesem Interface vier DMX-Schnittstellen, die zusammen bis zu 2.048 DMX-Kanäle in das Kling-Net integrieren. Auch hier erfolgt die einfache Konfiguration direkt aus den bekannten Software-Lösungen von ArKaos heraus. Beide Interfaces können dank des internen 2-Port-Switches im Daisy-Chain-Verfahren miteinander verbunden werden.

Kling-Net für alle

Kling-Net ermöglicht auch kleinsten Clubs und Venues den Einsatz von LED-Pixel-Control, indem es der Technologie die Komplexität nimmt und sie gleichzeitig bedeutend günstiger macht. LED-Beleuchtung wird damit benutzerfreundlicher und kosteneffektiver denn je. Mit dem Kling-Net-Protokoll lassen sich komplexe Installationen auch mit kleinem Budget und geringem Know-how realisieren.

 

Bildunterschrift: Arkaos Interfaces (Foto: Arkaos)

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