Der FogScreen wurde an der Technischen Universität Tampere, Finnland entwickelt. Er basiert auf einer neuen Technologie, die es ermöglicht, einen glatten und dünnen Nebel zu erzeugen. Dieser zeichnet sich durch die Möglichkeit des Hindurchgehens und seine Projektionsschärfe aus. Der Nebelvorhang besteht aus reinem Wassernebel. Zur Erzeugung werden ausschließlich Wasser und Ultraschallwellen verwendet. Der Nebel ist eingebettet in leichte Luftströme und wird von diesen laminiert. Durch dieses neue, weltweit patentgeschützte Verfahren ist der FogScreen unempfindlich gegenüber Klimaanlagen und Luftzug. Der Nebel baut sich außerdem sofort nach dem Hindurchgehen oder Hineingreifen wieder auf. Der FogScreen ist ca. 2 Meter breit und bietet hochqualitative Projektionen bis zu einer Tiefe von ca. 1,5 Meter. Dies entspricht einer Größe von 98 Zoll in der Diagonalen.
Als technische Voraussetzungen benötigt der FogScreen lediglich einen Wasser- und einen Stromanschluss. Der Feuchtigkeitsniederschlag ist sehr gering. Bisher wurde der FogScreen schon bei Messen, Präsentationen und einer Museumsinstallation eingesetzt, aber auch Festinstallationen in Themenparks und Brandlands sind denkbar. Durch die einfache Handhabung sind die Einsatzgebiete nahezu unbegrenzt. In absehbarer Zeit wird auch eine interaktive Variante mit Touchscreen-Funktion erhältlich sein.
Die FLASH ART Gruppe erreichte durch die täglichen Shows “Flambée – Human Facets“ auf der EXPO 2000 internationales Renommee. In diesem Jahr inszenierte das Bielefelder Unternehmen unter anderem eine Messeshow für HP auf der drupa 2004 und führte zwei Festinstallationen für den Filmpark Babelsberg durch.