„Die Werkzeuge der Unternehmen im Bereich Azubimarketing werden geschärft da der Markt massiv im Wandel ist. Ein Großteil der Ausbildungsbetriebe müssen für den besten Nachwuchs hart kämpfen und bereit sein zu investieren. Das beste Invest ist das in den eigenen Nachwuchs, resümiert Alexander Konrad, Gründer von SPRINTT.
96 Prozent der IHK Unternehmen in Deutschland bilden aus, weil sie durch die eigene Ausbildung den Fachkräftenachwuchs sichern wollen. Aufgrund der Entwicklung im Bewerbermarkt steht den jungen Erwachsenen häufig auch mehr als eine Stelle zur Verfügung. Rund jedes fünfte Unternehmen kann Ausbildungsplätze nicht besetzen.
SPRINTT möchte bei diesem Prozess sowohl Auszubildenden als auch die Ausbildungsbetriebe unterstützen. Die Azubis können zwischen verschiedenen Themen und Orten wählen und haben so ein begleitendes Instrument zu Betrieb und Schule, welches entstehende Lücken im dualen System abdeckt. "So kann das Angebot bedarfsgerecht zur Verfügung gestellt werden", erläutert Peter Sauthoff, Bildungskoordinator bei SPRINTT. Die Betriebe profitieren davon, da sie den eigenen Nachwuchs fördern. Wichtig ist unter der Berücksichtigung des demographischen Wandels, dass Betriebe ihre Ausbildungsplätze attraktiver gestalten und mit einem Zusatzangebot fernab von monetären Anreizen einen echten Mehrwert erzeugen.