Produktions- und Designkompetenz von KALLE KRAUSE

Seit mehr als einem Monat steht die italienische Metropole Mailand im Fokus des weltweiten Interesses. Am 1. Mai ist die Weltausstellung EXPO MILANO 2015 gestartet – über 140 Länder präsentieren auf rund 200 Hektar Fläche unter dem Leitmotiv „Feeding the planet, Energy for Life“ ihre Visionen für die Ernährung der Menschheit in der Zukunft.

Viel Energie und Know-how hat die KALLE KRAUSE GmbH aus Essen für den Pavillon des Landes Kasachstan beigesteuert: Das spezialisierte Unternehmen für Kommunikation im Raum kreierte in enger Kooperation mit gtp2 Architekten und im Auftrag von facts and fiction die komplette Außenfassade des temporären Gebäudes.

Eine perfekte, dreidimensional wirkende und inmitten der anderen Länderpavillons eine sich hervorhebende, weithin sichtbare Präsenz sollte mit der Präsentation Kasachstans erschaffen werden, so der Ansatz. Für KALLE KRAUSE galt es zunächst, die außergewöhnliche Architektursprache des Entwurfs von gtp2 in eine möglichst kostenschonende, technische Konzeption zu transportieren und damit die baulichen Voraussetzungen für die gigantische Fassade zu schaffen. Damit war KALLE KRAUSE Schnittstelle und Werkbank zugleich für die gestaltenden Unternehmen facts and fiction und gtp2. Wichtiger Arbeitsschritt im Rahmen der gesamten Produktionsstrecke war der Probeaufbau der Eckfassade des Pavillons unter den kritischen Blicken der kasachischen Delegation und der Auftraggeber, vorgenommen am Stammsitz von KALLE KRAUSE auf der Kokerei der Zeche Zollverein.

Als nächster Schritt stand die Produktion von 170 Fassadenelementen aus Stahl an. Der Clou dabei: Die Elemente mussten dergestalt vorgefertigt werden, dass erst beim Aufbau in Mailand das Gesamtbild der Konstruktion ersichtlich wurde. Jeder einzelne Stahlkörper, im Design angelehnt an eine Leiter, ist 13 Meter hoch, drei Meter breit und 250 kg schwer. Im Zuge der Installation vor Ort wurde jedes dieser Bauteile gekippt, verwinkelt, gedreht und in enger Abstimmung mit den Architekten zum temporären Bauwerk geformt. Den Feinschliff bekam die Fassade dann durch hunderte Spiegelelemente, die aufmerksamkeitsstark beleuchtet werden und die Besucher der EXPO schon von weitem zum kasachischen Pavillon locken.

 

Bildunterschrift: Kasachstan Pavillon auf der EXPO MILANO: 170 Fassadenelemente verzieren aufmerksamkeitsstark das temporäre Gebäude (Foto: KALLE KRAUSE GmbH)

Kontakt

KALLE KRAUSE GmbH
Nicole Nawrath
0201/74700-23
nawrath[at]kallekrause.de
www.kallekrause.de