„Wege entstehen dadurch, dass man sie geht“

„Wege entstehen dadurch, dass man sie geht“, zitiert Mise en Place Geschäftsführer Charles van Goch den Schriftsteller Franz Kafka im Gespräch über die Entwicklung seines Unternehmens.

Gemeinsam mit einigen Studenten der Hotelfachschule Maastricht gründet der gebürtige Niederländer 1994 in seiner Heimatstadt eine kleine Agentur für Servicekräfte, die auf den trefflichen Namen ‚Mise en Place‘ hören sollte. Heute, fast 20 Jahre später, gehört Mise en Place mit europaweit vierzig Niederlassungen, davon zwölf in Deutschland und 8.000 Beschäftigten insgesamt zu Deutschlands führenden Personaldienstleistern für Events, Exhibitions und Hospitality. Der familiäre Charakter ist trotz der rasanten Entwicklung bis heute nicht verloren gegangen.

Die Servicekraft als Herzstück des Unternehmens

„Die besondere Energie und der Teamspirit bei Mise en Place liegen in der Tatsache begründet, dass alle Entscheidungsträger des Unternehmens ihre Anfänge als Jobber hatten, also die Basis sehr gut kennen“, sagt Niels Vugs, Vertriebsleiter Deutschland, Mitglied der Geschäftsleitung und Gründer der Mise en Place Dependance in Berlin. Erik Verschuren, ebenfalls Mitglied der dreiköpfigen Geschäftsführung, der seinerzeit als Aushilfskraft seinen Einstieg in das Business fand, ergänzt: „Unser organisches Wachstum hat durch die Jahre dazu geführt, dass wir die übliche Hierarchie-Pyramide durch ein Trichter-Modell ersetzt haben.“ Wilko Vankan, der Dritte im Bunde der neuen Führungsriege bei Mise en Place, stimmt zu: „So haben wir nach innen wie nach außen dokumentiert, dass bei uns die Servicekräfte und Jobber im Mittelpunkt stehen, sie sind das Herzstück von Mise en Place. Ihre kreativen Ideen werden in einem regelmäßigen Turnus aufgegriffen, um daraus innovative Lösungen zu erarbeiten.“

Die Investition in Menschen

Als die logische Folge der vor drei Jahren ins Leben gerufenen Initiative ‚Human Talent Management‘ entsteht 2014 – pünktlich zum 20-jährigen Jubiläum – die Mise en Place Academy. „Die Investition in Menschen haben wir schon immer als zentralen Antrieb unseres Wachstums gesehen“ erzählt Wilko Vankan. Geschäftsführer Stephan Schuschke, der bei Mise en Place ausscheidet, um sich neuen Aufgaben zu widmen, dem Unternehmen aber nach wie vor freundschaftlich verbunden ist, ergänzt: „Mise en Place ist für die Zukunft bestens aufgestellt. Ich freue mich wirklich sehr darüber, dass mit dem neuen Führungsstab, dem neben den neuen Geschäftsführern auch Mark Muijrers und Gunter Müller als Berater der Geschäftsleitung angehören, Männer der ersten Stunde am Ruder sitzen. Sie werden neue Wege gehen und das Unternehmen erfolgreich in die Zukunft führen.“

Zukunft braucht Herkunft: Der Kreis schließt sich in Maastricht

Und die Zukunft, die der scheidende Mise en Place-Geschäftsführer anspricht, führt auch ein Stück weit in die Vergangenheit. In Maastricht, wo 1994 alles begann, entsteht das neue internationale Hauptquartier von Mise en Place. Charles van Goch: „Das Chateau Jerusalem ist in einer gemeinsamen Initiative mit der Stadt Maastricht zu einem Ort der kulturellen und spirituellen Entwicklung geworden. Dieser traditionelle Ort ist wie gemacht für uns, denn Zukunft braucht Herkunft.“

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