LightShark-Serie von WORK PRO

WORK PRO, der internationale Hersteller innovativer Geräte für die Unterhaltungsindustrie, präsentierte auf der Live Design International (LDI) in Las Vegas mit LightShark eine neue Serie von Lichtkonsolen. LightShark ist die erste DMX-basierte Lichtpultserie, die eine drahtlose, browserbasierte Steuerung über ein Multi-Touch-Smartphone oder Tablet bietet und bis zu drei angeschlossene Geräte gleichzeitig unterstützt.

LightShark setzt einen neuen Standard in Sachen Funktionalität und Anwenderfreundlichkeit in seiner Preisklasse.

Die LightShark-Reihe umfasst zur Markteinführung zunächst zwei eigenständige Produkte, den LS-Core und die LS-1 Konsole, die beide vollständig von WORK PRO entwickelt und entworfen worden sind. LS-1 vereint die besten Features von aktuellen Softwareentwicklungen und verbindet diese mit einer intuitiven, ergonomischen Hardware-Bedienoberfläche. Der LS-Core verzichtet auf die Hardware-Oberfläche des LS-1, bietet aber die gleiche Lichtsteuerungssoftware, Prozessorleistung und ein auf Smartphone/Tablets basierendes Interface.

Alle Features, die Anwender von einem modernen, voll ausgestatteten Lichtstellpult erwarten können, bietet die LS-1. Dazu gehören neben der detaillierten Steuerung von Farb- und Gobo-Optionen über Paletten, umfangreiche Gruppierungsoptionen, CueList-Optionen mit bis zu 1.200 Cues und Lists, anpassbarer Automatisierung über ein elegantes, einfach zu bedienendes, grafikbasiertes Executor-Fenster und Spezialeffekten wie z.B. Fanning, auch eine intuitive Steuerung von insgesamt acht Kanal-DMX-Universen. Ein Fixture-Editor ist ebenfalls integriert.

Da die LightShark-Software auf der Konsole selbst läuft, und das über Wi-Fi angeschlossene Tablet oder Smartphone über einen Webbrowser mit der Konsole verbunden ist, reagiert die Software schnell und bietet darüber hinaus die Vorteile einer Multi-Touch-Steuerung in Echtzeit. Profis, die die Steuerung über eine physische Benutzeroberfläche bevorzugen, profitieren davon, dass einmal eingerichtet und zugewiesen, alle Aspekte des LS-1 Systems vollständig von der Hardware-Oberfläche aus gesteuert werden können. Ein großzügiges LCD-Display auf der rechten Seite der Bedienoberfläche zeigt an, wie die Bedienelemente aktuell zugewiesen sind. Es aktualisiert sich, wenn der Benutzer zwischen den Bedienebenen wechselt. LS-1-Anwender haben somit die Freiheit, ihr Set entsprechend ihrer persönlichen Vorlieben über die browserbasierte Software, mittels einer Kombination aus der LS-1-Hardware und ihrem bevorzugten mobilen Endgerät oder allein über die LS-1-Hardware zu steuern.

Auf der Rückseite der LS-1 Konsole befinden sich alle Anschlüsse (wie Art-Net, zwei 3 pol und zwei 5 pol DMX-Ausgänge zur Ansteuerung zweier DMX-Universen und ein Ethernet-Port für den Zugriff auf weitere sechs DMX-Universen sowie ein USB-Anschluss für Updates. Ein ergonomischer Pluspunkt findet sich auf der Rückseite der LS-1: ein integrierter Standfuß für ein iOS- oder Android-Gerät sowie eine zusätzliche USB-Ladebuchse, um Tablet oder Smartphone aufzuladen. Von Grund auf als komplettes Lichtsteuerungssystem konzipiert und mit der auf der Wi-Fi-fähigen Konsole vorinstallierten, browserbasierten Steuerungssoftware ausgeliefert, enthält die LS-1 bereits alles bis auf das geeignete Tablet oder Smartphone, einschließlich eines Rack-Montage-Kits.

„Die LS-1 Konsole wurde entwickelt, um eine Lücke im Markt für Lichtsteuerungen zu schließen", erklärt Juan Jose Vila, COO und CMO von WORK PRO. „Im oberen Segment finden sich herkömmliche Hardware-Lichtsteuerungen, die viele tausend Euro kosten. Am anderen Ende des Marktes gibt es viele reine Software-Steuerungssysteme oder Apps; einige mit innovativen Automatisierungs- und Steuerungsfunktionen, die bei Lichtprofis sehr beliebt sind. Diese erfordern aber einen Computer und eine DMX-Hardware zur Komplettierung des Systems, sowie einen Hardware-Controller, wenn man nicht mit einer Maus arbeiten möchte. Ein solches Setup ist nicht besonders elegant, sondern entspricht eher einer Sammlung loser Einzelteile, die weder gut zu transportieren noch besonders strapazierfähig ist. Wir waren sicher, dass wir es besser machen können – teilweise inspiriert durch einige der exzellenten Software-Benutzeroberflächen, die kürzlich für Konsolen im Pro-Audio-Markt entwickelt wurden.“

„Wir wollten eine Lichtsteuerung entwerfen, die die Vielseitigkeit der Softwarelösungen mit der Ergonomie, den Anschlussmöglichkeiten und der physischen Benutzerfreundlichkeit einer Hardwarekonsole verbindet, aber den Preis so nah wie möglich an der 1.000-Euro-Grenze halten“, fährt Vila fort. „Die Nutzung der leicht zugänglichen grafischen Fähigkeiten moderner Smartphones und Tablets hat dazu geführt, dass wir das Rad für LightShark nicht neu erfinden mussten, was ebenfalls dazu beigetragen hat, den Preis niedrig zu halten. Die LS-1 ist das Ergebnis, und wir sind sehr stolz darauf. Der LS-Core ist eine noch günstigere Option für Installationen, bei denen die Echtzeitsteuerung über eine physische Bedienoberfläche weniger wichtig ist."

Sowohl die LS-1 als auch der LS-Core werden Anfang 2018 ausgeliefert.

 

Bildunterschrift: LS-Core von WORK PRO (Foto: WORK PRO)

 

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