Mit den Table Sessions, die in diesem Jahr die KongressteilnehmerInnen begeisterten, war bereits ein guter Anfang gemacht; nun werden die Veranstalter weitere innovative Konferenzformate ins Programm für 2012 nehmen. Beim „Fishbowl“ etwa diskutiert eine kleine Gruppe von Teilnehmern im Innenkreis, eine zweite hört im Außenkreis zu. Wer von außen mitdiskutieren möchte, kann mit einem Innenkreismitglied den Platz tauschen. Die bisherigen Erfahrungen sind durchweg positiv.
Was wird sich noch ändern? Für jeden der drei Kongresstage können Tagestickets gebucht werden. Außerdem wird es reine „Networking-Tickets“ geben für alle, die auf dem Kongress in erster Linie ihre Kontakte pflegen, aber nicht an den Vorträgen teilnehmen möchten. „Kaufe 5, zahle 4“ heißt es für alle Organisationen, die 5 TeilnehmerInnen zum Kongress senden. Sämtliche Tickets sind bis zum Frühbucherschluss am 15. Dezember rabattiert. Außerdem wird das Kongressbüro auf vielfache Nachfrage hin ein gedrucktes Programm erstellen, das ab November zugeschickt werden kann.
Aus den vielen interessanten Einsendungen zum Call for Papers werden gemeinsam mit dem Programmbeirat die Themen ausgewählt. Die Veranstalter reagieren auf die Kritik, die es stellenweise am Programm des letzten Kongresses gegeben hat: So wurde für den Call for Papers eigens ein Online-Formular programmiert, um gezielt aktuelle (Wunsch)-Themen abzufragen. Wer auf dem Laufenden bleiben und keine Termine verpassen möchte, folgt dem Kongress am besten auf Twitter oder Facebook.