Das eps Team lieferte und verbaute an den verschiedenen Standorten der diesjährigen Papststationen insgesamt 133 Sattelzüge Material wie Absperrungen, Bodenschutzsysteme, Mobiltoiletten, Sanitäranlagen und Open Air Bestuhlung.
Einsatzorte für eps waren Berlin, Etzelsbach, Erfurt und Freiburg. Die besondere Herausforderung an die eps Projektleiter an allen Baustellen waren die notwendigen Schnellumbauten, die zum Teil „just-in-time“ erfolgen mussten, sowie die entsprechende Materiallogistik vor Ort. Zugangsbeschränkungen, weitläufige Sperrungen sowie die allgemein sehr hohen Sicherheitsvorkehrungen an den Austragungsorten erschwerten zusätzlich die Arbeit der Aufbauteams.
EPS DIE ERSTE: Donnerstag, 22. September - Heilige Messe Olympiastadion Berlin
Mit 12.000 Open Air Klappstühlen, 9.600 m² des Rasenschutzsystems Terraplas, plus 3.600 m² Geotextil als Unterlage für zusätzlichen Schutz des Untergrundes bereitete eps das Olympiastadion Berlin für die 61.000 Besucher der Auftaktmesse gut vor. 1.220 m² des Schwerlastbodens Arena Panels wurden im Vorfeld der Baustelle als Montagefläche und Transportweg für die verschiedenen Gewerke verlegt – kurz vor der Veranstaltung wieder zurückgebaut – und direkt im Anschluss an die Messe wieder verlegt, um die Baustelle für Baustellenfahrzeuge wie Lkws, Kräne und Gabelstapler zugänglich zu machen. Bereits am folgenden Tag um 20:00 Uhr waren sämtliche eps Materialen wieder vollständig verladen.
EPS DIE ZWEITE: Freitag, 23. September – Marianische Vesper Etzelsbach
Zeitgleich zu den „Abbauendzügen“ in Berlin, pilgerten rund 90.000 Gläubige an den Marienwallfahrtsort Etzelsbach in Thüringen, um zusammen mit Papst Benedikt XVI. die Marianische Vesper zu feiern. Hier lieferte eps gut 9.000 m² Bodenschutzsysteme wie Box Panels, Hexagon und Plywood sowie 2.000 Open Air Stühle.
EPS DIE DRITTE: Samstag, 24. September – Heilige Messe auf dem Domplatz zu Erfurt
Für die Übernachtung des Heiligen Vaters sowie die Morgenmesse in Erfurt galt die höchste Sicherheitsstufe. So musste das Team von eps aufgrund der weitläufigen Straßensperrungen vor Ort die Materiallogistik bis ins Detail präzise vorbereiten und durchführen. Mehr als 3.000 Meter Absperrungen wie Mobilzaun, Mannesmanngitter, Polizeigitter, Barrikaden und Einlassschleusen wurden von den eps Mitarbeitern vor Ort aufgestellt und zum Teil immer wieder neu positioniert. Ein Großteil der eps Zäune wurde vom Bundeskriminalamt (BKA) zusätzlich auf Sprengstoff untersucht. Am Ende feierten etwa 30.000 Gläubige und Pilger die Morgenmesse mit dem Papst, der anschließend seine Reise in Richtung Süden fortsetzte.
EPS DIE VIERTE: Samstag, 24. September - Stadteinzug und Vigil in Freiburg
Die vorerst letzte Station des Deutschlandbesuches war Freiburg. Während des „Stadteinzugs“ des Heiligen Vaters säumten, laut Erzdiözese Freiburg, knapp 24.000 Menschen die Straßenzüge in der Stadt. An insgesamt 20 Positionen stellte eps Mobiltoiletten der Marke SPLASH Sanitärsysteme und diverse Absperrgitter wie Mobilzaun, Mannesmann und Polizeigitter auf. Sicherheitsabsperrungen und Sanitäranlagen dienen zum Schutz und zum Wohl der Besucher und der kirchlichen Vertreter. Verteilt wurde das eps Material an Schlüsselstellen wie Bahnhof, Busterminals und allgemeinen Sammelstellen entlang der Paradestrecke. Auch hier musste der Dienstleister mit seinen Teams immer wieder schnelle Um- und Rückbauten durchführen. Allein 44 Transporte vom Zwischenlager zu den jeweiligen Standorten innerhalb der Stadt waren hierzu notwendig. Insgesamt waren täglich vier 7,5 Tonner und vier Sattelzüge für den Dienstleister im Einsatz.
Bei der Vigil am Abend kamen etwa 28.000 Besucher auf dem Gelände des City-Airports zusammen.
EPS DIE FÜNFTE: Sonntag, 25. September – Heilige Messe auf dem City-Airport Gelände in Freiburg
Für die große Abschlussmesse am Sonntagmorgen mit etwa 100.000 Pilgern, wurde das Flugplatzgelände über viele Wochen hin vorbereitet. Insgesamt lieferte, installierte und betreute eps alleine für die Veranstaltungen in Freiburg mehr als 6.000 m² Bodenschutzsysteme, 44.700 Meter Absperrungen und 10.280 Open Air Stühle. Außerdem war eps mit der firmeneigenen Sanitärabteilung SPLASH für die gesamten sanitären Anlagen in Freiburg zuständig. Unter anderem 45 Container mit WCs und Duschen sowie 1.410 Mobiltoiletten kamen bei diesem Papstbesuch zum Einsatz.
Das gesamte eps Material – am Ende 100 voll beladene Sattelzüge – wird bereits am Donnerstag, vier Tage nach der letzten Veranstaltung, wieder komplett verladen und auf dem Weg von Freiburg „nach Hause“ sein.