Effektgewitter bei Klitschko-Kampf

In Polen als „Kampf des 21. Jahrhunderts“ tituliert, gestaltete sich der Kampf um den WBC-Titel am 10. September im neuen Breslauer EM-Stadion schnell als einseitig: Vitali Klitschko dominierte den Polen Tomasz Adamek nach Belieben und gewann nach technischem K.O. in der 10. Runde.

44.500 Zuschauer vor Ort und rund 9,5 Millionen deutsche Fernsehzuschauer sahen den Boxkampf im Schwergewicht. lunatX lieferte alle Pyroeffekte rund um den Box-Event. Die Effekt-Spezialisten aus Düsseldorf hatten bereits vor zwei Monaten den WBA-Kampf zwischen Wladimir Klitschko und David Haye mit Pyroeffekten ausgestattet.

Das Aufeinandertreffen zwischen Klitschko und Adamek war die erste Veranstaltung in dem brandneuen Stadion Wroclaw. Entsprechend schwierig gestaltete sich der Aufbau der Veranstaltungstechnik. lunatX setzte insgesamt 400 Indoor-Pyroeffekte ein. Effekthöhepunkte waren dabei die Einmärsche der Kämpfer sowie der Auftritt vom Reamonn-Sänger Rea Garvey, der den Titel „Can’t Stand the Silence“ sang.

Beim Einmarsch von Adamek zum Titel „Funky Polak“ wurden pyrotechnische Sequenzen, bestehend aus Feuertöpfen, Kometen und Silberjets in den Landesfarben rot und weiß, geschossen. Der Rockklassiker „Hells Bells“ begleitete Klitschko beim Einzug in die Arena. Hier kamen fluidbetriebene Flammensysteme X-Flame C.1 zum Einsatz sowie raucharme Bengalflammen, Feuertöpfe und Silberjets.

lunatX war mit fünf Technikern insgesamt fünf Tage vor Ort, um die Effekte im Stadion aufzubauen. Das Showdesign stammte von Felix Kleinwächter.

Bildunterschrift: lunatX bei WM-Kampf in Breslau im Einsatz (Foto: lunatX / Felix Kleinwächter)

 

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