Worauf es bei Fortbildungen wirklich ankommt

Ärzte sind in der Pflicht, sich fortzubilden. Pharmaunternehmen bieten Fortbildungen an. Dabei müssen sie jedoch darauf achten, diese unabhängig und frei von wirtschaftlichen Interessen zu gestalten. Hier setzt das Konzept von der auf Medical Education spezialisierten Agentur face to face GmbH an.

Lern-Erleben im Fokus

Worauf es bei Fortbildungen wirklich ankommt

Es ist das alte Spiel von Angebot und Nachfrage: Ärzte sind in der Pflicht, sich fortzubilden. Pharmaunternehmen bieten Fortbildungen an. Dabei müssen sie jedoch darauf achten, diese unabhängig und frei von wirtschaftlichen Interessen zu gestalten. Für die professionelle Umsetzung von Fortbildungen gibt es Agenturen, die den Spagat schaffen – zwischen spannender Vermittlung einerseits und hohem Informationsgrad andererseits. Die auf Medical Education spezialisierte Agentur für Health Care Communication face to face GmbH inszeniert moderne Lernwelten und schafft so neue Möglichkeiten für kreative Fortbildungen mit hohem Wissenstransfer.

Jede Woche stapeln sich auf Oliver Schlotts Schreibtisch die Angebote medizinischer Fortbildungsmaßnahmen. „Leider wandert vieles davon in den Mülleimer, weil mich nicht jedes Angebot anspricht und ich sowieso zu wenig Zeit habe, alle Termine wahrzunehmen“, erzählt der Allgemeinmediziner und Diabetologe aus Köln. Dass die meisten Fortbildungen von Pharmaunternehmen angeboten werden, störe ihn dabei wenig. Die Gefahr, dass die Veranstaltungen derart werblich sind, dass sie in den Bereich eines Bestechungsversuchs fallen, ist dank der freiwilligen Selbstkontrolle durch die Vereine FSA e. V. und AKG e. V. gering. „Die Richtlinien sind so gut, dass es kaum noch Ausreißer, also Fälle von Korruption, gibt. Der Kodex funktioniert – auch weil es Compliance Officer gibt", sagt Lars Niewöhner, der bei der FSA-zertifizierten Agentur face to face GmbH auch in dieser Funktion tätig ist. Bei aller Kreativität behält er als Regelwächter stets den Durchblick. Alle Medical Education Konzepte, die seine Kolleginnen und Kollegen entwickeln, prüft er auf Rechtmäßigkeit und Umsetzbarkeit. „Begleitendes Unterhaltungsprogramm ist auf Weiterbildungen ebenso tabu wie Locations mit hohem Freizeitangebot oder permanente Nennung von Marken und Produkten“, so Niewöhner. Dann klappt es auch mit den begehrten CME-Punkten.

Mit Zertifizierung und Qualität punkten

Mediziner benötigen jede Menge Fortbildungspunkte – 250 in fünf Jahren, um ihre kassenärztliche Zulassung zu behalten. „Ich buche auch Kongresse oder mehrtägige Workshops“, erzählt der Arzt Schlott. „Gut gefallen mir Veranstaltungen, die einen persönlich einbeziehen. Auch Online-Maßnahmen sind für mich interessant, besonders weil sie zeitsparend sind.“ Bevor eine Fortbildung zertifiziert ist, bedarf es einer genauen Abstimmung mit den Landesärztekammern. Der Antrag wird i. d. R. sechs Wochen vor Beginn gestellt und muss das Programm, die Namen des medizinischen Leiters und der Referenten enthalten. Die Anzahl der CME-Punkte, die ein Teilnehmer erwerben kann, wird von der jeweiligen Kammer festgelegt. Dies kann regional variieren, da Veranstaltungen häufig unterschiedlich bewertet werden. Niewöhner betont: „Die Zertifizierung ist jedoch rein formal, sie sagt nichts über die Qualität der Maßnahme aus.“ Hochwertige Fortbildungen sind jedoch wichtig – das Angebot ist groß und die Zeit der Ärzte zu kostbar, um sie auf langweiligen und wenig Erfolg versprechenden Fortbildungen zu vergeuden.

Lernwelten mit Erlebnis-Charakter

‚Wissen erleben’ heißt daher die Devise bei face to face – im Fokus steht der Lernerfolg durch den Erlebnis-Charakter von Fortbildungen. Tablet-PCs, Whiteboards oder iPads sind moderne Technologien, die hierbei neue Möglichkeiten schaffen. face to face nutzt diesen Spielraum: für innovative und kreative Fort- und Weiterbildung, auch innerhalb der engen Gesetzesbestimmungen und Regeln freiwilliger Selbstkontrolle. „Wir arbeiten vermehrt auch mit digitalen Welten und Fallbeispielen aus der Praxis", verrät Niewöhner. „Ein Beispiel: Statt eines Frontalvortrags über eine Krankheit, ihre Diagnostik und Behandlungsmethodik simulieren wir digital eine konkrete Arzt-Patienten-Situation. Wir nennen das Virtual Character. Hierbei kann der Arzt verschiedene Patienten ganz konkret erleben.“ Solche Projekte ermöglichen völlig neue Lernwelten: Sie erfordern ein hohes Maß an Planung und thematischer Einarbeitung, bringen aber einen überdurchschnittlich hohen Lernerfolg bei den Ärzten mit sich.

Die Kölner Spezialisten für maßgeschneiderte didaktische Medical-Education-Konzepte – sowohl im Bereich der Online-Fortbildung als auch im Rahmen von Präsenzveranstaltungen – sind Mitglied im Verein für Arzneimittel und Kooperation im Gesundheitswesen e. V. (AKG) sowie vom Verein Freiwillige Selbstkontrolle für die Arzneimittelindustrie e. V. (FSA) zertifiziert und bilden ihre Mitarbeiter auf diesem Gebiet regelmäßig weiter, so dass Kodex-Konformität und Kreativität bei face to face Hand in Hand gehen.

 

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