Heimspiel für HALTEC-Festzelte

191 Tage lang hatte sie zum Bestaunen von Blütenpracht und Natur pur, zum Austausch von gärtnerischem Fachwissen und zu Konzerten, Spiel und Spaß eingeladen. Dabei dienten zahlreiche Festzelte als Pavillons und Ausstellungsorte.

Am Sonntag, den 24. Oktober ging die Landesgartenschau im nordrhein-westfälischen Hemer offiziell zu Ende. Rund zwei Wochen zuvor hatte der millionste Besucher unter dem Jubel von Veranstalter und Bürgermeister das Drehkreuz passiert: Die erhoffte Rekord-Traummarke war geknackt.

Eine-Welt-Zelt begeistert Besucher

Kultur, Familienprogramm oder Schachmeisterschaft im Brombeerzimmer – neben Flora und Fauna hatte die erste Landesgartenschau im Sauerland ihren Gästen eine Menge zu bieten. Eines der Festzelte des Herstellers HALTEC entwickelte sich dabei zu einer beliebten Anlaufstelle. Nahe dem Forumsplatz hatte es die Stiftung für Umwelt und Entwicklung vor einer Friedenstaube aufgestellt. Zehn Weltläden aus der Region präsentierten hier ihre fair gehandelten Produkte und warben auf diese Weise für den Fairen Handel. Anfangs plante man nur eine dreiwöchige Ausstellungs- und Verkaufsaktion. Daraus wurden erst vier, dann schließlich fünf Monate. Beeindruckt von dem Engagement der ehrenamtlichen Helfer traten die Besucher spendenfreudig in das Eine-Welt-Zelt ein. Der fünfstellige Erlös kam anschließend Hilfsprojekten zugute.

Themengärten, Bollerwagen und Pagoden-Festzelte

Über das gesamte Parkgelände verteilten sich auch mehrere Pagoden-Festzelte aus dem Eventzeltprogramm von HALTEC. Mit ihrem asiatischen Look und der markanten Spitze weckten sie schnell die Aufmerksamkeit der Besucher. Am Haupteingang boten sie Bollerwagen und Elektrorollstühlen ein trockenes Dach über dem Kopf. In den liebevoll gestalteten Themengärten, dem Herzstück einer jeden Landesgartenschau, standen sie Familien regelmäßig als Kinderbetreuungszelt zur Verfügung. Die “Wanderpagoden“ wiederum routierten beliebig über das Gelände. Je nach Bedarf wurden sie für Technikeinsätze genutzt oder kurzerhand zum Informationsstand und Promotionzelt umfunktioniert.

HALTEC baute “Plan B“

Tausende Gäste strömten täglich auf das 30 Hektar große Parkgelände um sich von den Eindrücken verzaubern zu lassen. Die 15. NRW-Landesgartenschau, da sind sich alle einig, war ein grandioser Erfolg. Im Frühjahr sah das zwischenzeitlich noch ganz anders aus. Der lange eisige Winter, der viele Schnee und der steinhart gefrorene Boden machten die Arbeiten auf der damaligen Großbaustelle nahezu unmöglich. Selbst der Eröffnungstermin drohte sich wegen der anhaltenden Frostperiode zu verzögern.

Ein Sorgenkind war der Forumsplatz. Mit 5.000 Quadratmeter Fläche sollte er das Zentrum der Anlage bilden. Bis zum Februar hatte man es jedoch gerade einmal geschafft 2.000 Quadratmeter zu pflastern. Stadt und Organisatoren griffen daher zum “Plan B“. “B“ wie Bauzelte. Denn sie sollten die Pflasterarbeiten vorantreiben. HALTEC beteiligte sich umgehend. Das Hemeraner Unternehmen sponsorte ein 1.000 Quadratmeter großes Aluflex-Industriezelt. Trotz Minustemperaturen stand es bereits innerhalb weniger Tage einsatzbereit auf dem schneebedeckten Untergrund. Der Zelt-Innenraum wurde sofort beheizt. Sobald der Boden aufgetaut war, konnte im Zelt fleißig weiter gepflastert werden.

Der Spezialist für Stahlhallen, Leichtbauhallen und Festzelte eilte noch mit zwei weiteren Winterzelten zur Hilfe. Und “Plan B“ ging auf: Am 17. April öffnete die Landesgartenschau wie geplant ihre Pforten.

 

Kontakt

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