HAGEN INVENT realisiert 14. Investment Dialog

Unter dem Motto „Was ist Mehr Wert? – Mit Verantwortung wachsen“ setzte die Eventmarketing-Agentur HAGEN INVENT ihr Konzept für den 14. Investment Dialog in der Alten Oper in Frankfurt konsequent um – eine Veranstaltung zum Thema „Nachhaltigkeit“, die allen Seiten „Mehrwert“ brachte.

„Ich bin ein Optimist“, rief der prominente Umweltaktivist Al Gore in einer leidenschaftlichen Ansprache seinem Publikum in der Alten Oper in Frankfurt zu, „die Wirtschaftsführer dieser Welt sind viel weiter als die Politik. Solche Veranstaltungen wie die Ihre machen Mut. We have no choice. It’s time to act.“

Andauernder Applaus war dem Friedensnobelpreisträger und 45. Vizepräsidenten der USA sicher. Rund 1100 Vorstände von Volksbanken, Raiffeisenbanken und deren wichtigste Kunden waren im September zum 14. Investment Dialog der DZ BANK angereist, um sich über aktuelle Trends in der Wirtschaft sowie Chancen an den Kapitalmärkten zu informieren – dieses Mal mit dem Schwerpunkt Nachhaltigkeit. Der engagierte Politiker begrüßte die Intensität, mit der sich aktuell Finanzunternehmen dem Thema Nachhaltigkeit widmen, und erläuterte, dass sich das Wort „Krise“ sowohl in der chinesischen wie auch der japanischen Sprache aus zwei Wörtern zusammensetzt: Gefahr und Möglichkeit. Und so richtete er einen Aufruf an alle, den Klimawandel als Chance und gleichzeitig als Herausforderung für neue technologische Lösungen zu begreifen: „The will to act is itself a renewable resource“.

Rundum nachhaltiges Konzept von HAGEN INVENT

Bei der Konzeption dieses 14. Investment Dialogs entwickelten die Experten für Live Communication das Dachthema Nachhaltigkeit zu einem gesellschaftlichen Dialog, für alle Teilnehmer erlebbar und operativ konsequent umgesetzt. Denn entsprechend dem Motto war auch die Veranstaltung selbst so nachhaltig wie möglich ausgestaltet, vom Catering über die Dekoration bis hin zum Bühnenbau unter streng ökologischen Prämissen: So kamen nur saisonale und regionale Produkte auf den Teller, und Teile der Bühnendekoration wurden vom Vorjahr wieder verwendet. Als Ausgleich für die bei der Veranstaltung angefallenen 75 Tonnen CO²-Emissionen – beispielsweise durch An- und Abreise der Gäste sowie den Energieverbrauch – kaufte die DZ BANK Emissionszertifikate für ein Windenergieprojekt in der Türkei.

Geringer Co²-„Fußabdruck“ dank Liveschaltung zu Al Gore in den USA

Auch, dass Al Gore selbst nicht nach Deutschland geflogen war, sondern seine Rede live per Videoschaltung hielt und somit zusätzlichen CO²-Ausstoß vermied, war Teil des Veranstaltungskonzeptes, das die Düsseldorfer Agentur HAGEN INVENT exklusiv für ihren Kunden DZ BANK zum Thema „Nachhaltigkeit“ ausgearbeitet hatte. Kern der Aufgabenstellung war neben der Entwicklung des greifenden Dachthemas, dessen inhaltliche Ausgestaltung sowie die operative Umsetzung. Dabei gelang es HAGEN INVENT, dass die von der DZ BANK gelebte – genossenschaftliche – Tradition im Bereich nachhaltiger Entwicklung einem größeren Publikum bekannt gemacht wurde und sich das Unternehmen als dialogorientierter Partner und vorbildlicher Akteur präsentieren konnte. Konsequent ging die Veranstaltung der Frage nach dem richtigen Weg aus der Krise sowie den notwendigen Voraussetzungen für eine Trendwende hin zu neuerlichem Wachstum nach. Doch Wachstum um jeden Preis?

Neben Wirtschaftslenkern großer Unternehmen gaben auch die Kapitalexperten der DZ BANK Antwort auf diese Frage. DZ BANK-Vorstandsmitglied Lars Hille betonte, dass Nachhaltigkeit sehr wohl Rendite bringe, und warb darum, wirtschaftliches Handeln dem Primat der Nachhaltigkeit zu unterwerfen: „Entsprechend der Darmstädter Definition nachhaltiger Geldanlagen beinhaltet dies auch die Bereiche Ökologie, Soziales, Ökonomie und Corporate Governance. Wir haben die Macht zu entscheiden, in welche Unternehmen wir investieren.“ Dazu hatte bereits DZ BANK-Vorstandsvorsitzender Wolfgang Kirsch in seiner Eröffnungsrede bekannt: „Zu einer stabilen und dauerhaft tragfähigen Wirtschaftsordnung zählt auch eine nachhaltige Finanzarchitektur, und gerade das Engagement von Finanzunternehmen ist der Schlüssel zu einer nachhaltigen Entwicklung.“

 

Als gutes Beispiel für eine gelungene Integration von Nachhaltigkeit in die Unternehmensstrategie und Entwicklung zukunftsorientierter Technologien stellte Hans Dieter Pötsch, Vorstandsmitglied der Volkswagen AG, sein Unternehmen vor, das mit einem nachhaltigen Ansatz wirtschaftlich äußerst erfolgreich ist. Und Dieter Overath von der weltweit größten Sozialzertifzierungsgesellschaft TransFair e.V., die in Deutschland das Fairtrade-Siegel vergibt, veranschaulichte anhand vieler interessanter Beispiele, wie Nachhaltigkeit gezielt zum Geschäftsmodell werden kann.

 

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