Temporäres Einkaufszentrum eröffnet

Im holländischen Stein wurde das größte temporäre Einkaufszentrum Europas eröffnet. Neptunus erhielt den Auftrag, einen temporären, semi-permanenten Einkaufskomplex mit rund 9.000 Quadratmetern in der Nähe des alten Einkaufszentrums zu errichten.

Zur Errichtung dieser Räumlichkeiten hatte sich die Gemeinde entschlossen, nachdem ihr Einkaufszentrum im vergangenen Jahr durch einen Brand vollständig zerstört wurde. Für die Versicherungen war der Großbrand mit einer Schadenssumme von 32 Millionen Euro der größte Fall im Jahr 2009.

Von einem Brand betroffene Unternehmen sind häufig für den materiellen Schaden versichert, erleiden aber an jedem Tag, den sie geschlossen bleiben, einen Umsatzverlust. Aus diesem Grund beauftragte der Betreiber des Einkaufszentrums das auf temporäre Räumlichkeiten spezialisierte Unternehmen Neptunus mit der Errichtung eines semi-permanenten Einkaufszentrums. Dieses dient als Überbrückung, bis das neu zu entwickelnde Einkaufszentrum in drei bis vier Jahren fertig gestellt ist. Die Gebäude, die später wieder abgebaut werden können, wurden in nur drei Monaten komplett fertig gestellt und bieten Platz für 30 Geschäfte.

Die semi-permanenten Räumlichkeiten von Neptunus sind die modernsten ihrer Art und weisen fast dieselbe äußere Gestaltung und technische Ausstattung wie permanente Gebäude auf. Der große Vorteil besteht darin, dass die Gebäude später vollständig abgebaut und größtenteils wiederverwendet werden können. Viele Unternehmen nutzen temporäre Gebäude während einer Renovierung oder als zusätzlichen Raum über einen begrenzten Zeitraum. Die Räumlichkeiten können flexibel gestaltet und in kürzester Zeit errichtet werden.

Der jetzt aufgebaute temporäre Einkaufskomplex wird mindestens drei Jahre bestehen bleiben. Er zählt rund 30 Geschäfte, darunter die Ladenketten Aldi, Hema und Jumbo. Alle Geschäfte verfügen über die für den Betriebsalltag nötige Ausstattung, wie beispielsweise Klimatisierung, Sanitäranlagen, abgesenkte Systemdecken, Rolltore und automatische Schiebetüren.

Dorrie Eilers, Geschäftsführerin von Neptunus: „Ein Großbrand zählt zu den schlimmsten Dingen, die einem Unternehmen widerfahren können. Die schnelle Wiederaufnahme der Aktivitäten erhält in diesem Fall oberste Priorität. Semi-permanente Räumlichkeiten sind häufig eine gute Lösung, denn sie lassen sich schnell errichten und unterscheiden sich prinzipiell nicht von festen Gebäuden.“

Bildunterschrift: Temporärer Bau von Neptunus im holländischen Stein (Foto: Neptunus)

 

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Neptunus GmbH
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