Spektakel und Rekorde beim StrongmanRun 2010

Mit einem Teilnehmerrekord von 6.955 Läufern und einem Besucherrekord von fast 40.000 Besuchern fand bei strahlendem Sonnenschein der Fisherman`s Friend StrongmanRun 2010 statt, das spektakulärste Rennen des Jahres. 18 lange Kilometer und 27 kniffelige Hindernisse lagen vor den mutigen Sportlern aus der ganzen Welt.

Sonntag, 18. April, Airport Weeze: Es ist kurz vor 12.00 Uhr. Eine Masse von insgesamt 6.955 Läufern steht aufgeregt und eng zusammengerückt an der Startlinie. Es knistert in der Luft… Die angespannten Läufer und knapp 40.000 Zuschauer warten nur noch auf das Eine - den Startschuss zum Fisherman’s Friend StrongmanRun 2010! Ob steiler Anstieg, rutschiger Untergrund oder extrem kaltes Wasser - die Hindernisse verlangten den Läufern auf dem Querfeldeinparcours dieses Jahr einiges ab. Auf zwei Runden à 9 km gaben die Athleten alles, um am Ende erschöpft, aber überglücklich ihre Finisher-Medaille entgegenzunehmen. Von 8.940 Angemeldeten trauten sich 6.955 Läufer an den Start, 6.563 kamen letztendlich ins Ziel.

Als besonders Aufsehen erregend erwies sich unter anderem das Hindernis Nummer fünf: „Spider’s Web“ – eine spektakuläre Seilkonstruktion zwischen zwei Bunkern gespannt, auf der die Läufer einen kühlen Kopf bewahren mussten. Ein weiterer Zuschauermagnet war definitiv das Hindernis Nummer vier. Die „Black Sea“, eines der Wasserlöcher, welches die Teilnehmer durchschwimmen mussten - trocken blieb hier garantiert keiner!

Eine außergewöhnliche Leistung vollbrachte der 27-jährige Knut Höhler, denn ihm gelang der Hattrick – drei Siege hintereinander beim Fisherman’s Friend StrongmanRun. Er überwand die 27 Hindernisse innerhalb von 1 Stunde, 42 Minuten und 26 Sekunden. „Dieser Sieg war definitiv der Schönste – geniales Wetter, tolle Hindernisse und starke Konkurrenz. Selbstverständlich wäre ich nächstes Jahr wieder dabei, um meinen Titel zu verteidigen!“ Knapp danach liefen, Karsten Kruck - Vorjahres-Dritter - und Marco Schneider ins Ziel. Die schnellste Frau war Nina Schüler, die das Ziel nach 2 Stunden, 11 Minuten und 4 Sekunden erreichte und sich somit Platz 149 in der Gesamtwertung sicherte. Das schnellste Team wurde das BROOKS RUNNING TEAM, bestehend aus Strongman Knut Höhler, Karol Grunenberg und Henry Beck.

Teilnehmer aus nahezu 40 verschiedenen Nationen kämpften an diesem Tag um Ruhm und Ehre. Dabei legte Ruben Wiki, ehemaliger neuseeländischer Rugby-Spieler, die weiteste Anreise zurück. Er kam extra aus Auckland, um am stärksten Lauf aller Zeiten teilzunehmen! Er konnte sich mit einer Zeit von 3 Stunden, 40 Minuten und 57 Sekunden über den Platz 4.527 freuen.

Auch dieses Jahr wieder mit von der Partie: Michael Klim! Der australische Olympiamedaillengewinner im Schwimmen kam mit einer Zeit von 2 Stunden, 46 Minuten und 42 Sekunden ins Ziel.

Die Stimmung an der Strecke war großartig - nicht zuletzt, weil viele der Teilnehmer ein außergewöhnliches Outfit trugen. Man musste sich also nicht wundern, wenn auf einmal eine ganze Horde Indianer vorbeizog oder ein Trupp Spartaner das Spinnennetz einnahm. Für Entertainment der Sorte Extra Stark war wieder einmal gesorgt.

Natürlich stand die Sicherheit der Läufer wieder an erster Stelle. Insgesamt 240 Sanitäter, Notärzte und Rettungshelfer sowie 12 Rettungstaucher waren in Weeze vor Ort. Nicht zu vergessen die 160 Streckenposten und 100 Volunteers, die sich an jedem Hindernis postierten.

„Wir freuen uns über den rundum gelungenen Event für alle Läufer und Zuschauer. Begeistert haben uns einmal mehr auch der Teamspirit unter den Läufern und die Stimmung auf und an der Strecke. Diese perfekte Mischung aus sportlicher Herausforderung, Teamgeist und fantastischer Stimmung zugleich gibt es wirklich nur beim Fisherman’s Friend StrongmanRun. Wir fiebern jetzt schon dem nächsten Jahr entgegen“ so Daniel Ackermann, Senior Brand Manager Fisherman’s Friend.

Wann und wo der Fisherman’s Friend StrongmanRun 2011 ausgetragen wird, steht noch nicht fest. Fest steht, dass sich zum jetzigen Zeitpunkt schon 1.849 Läufer für den nächsten Lauf vorangemeldet haben.

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