Das Herzstück der VMS Technologie ist der MovingMirror. Der armförmige Apparat ist mit einem pixeltauglichen Spiegel bestückt und kann via DMX, höchst präzise dank neuem Dreiphasenschritt-Motor, im Pan/Tilt-Bereich gesteuert werden. Der MovingMirror ist an jeden Video- bzw. Datenprojektor montierbar, wobei brillanter Weise beides – Spiegelvorrichtung und Beamer - vom Lichtpult aus mittels DMX bedienbar ist. Die VMS-Entwicklung verbindet Lichtscanner und Videoprojektor in einem Gerät und bietet eine perfekte Licht- und Projektionsquelle für „frei im Raum positionier- und bewegbare Bilder“.
D.h.: Multimediale Gestaltung mit leuchtenden Schriften, blitzenden Gobos, kreativen Animationen, entzückenden Realbildern und Videoclips, werden nicht mehr statisch auf eine Projektionsfläche reduziert, sondern können frei durch ganze Räume bewegt werden. Ein weiterer Mehrwert für jeden Produzenten bzw. Veranstaltungstechniker sind die niedrigen Kosten. In Sparzeiten wie diesen ist der MovingMirror von VMS besonders interessant, weil schon mit wenigen Handgriffen jeder bestehende Projektor kostengünstig zu einem VideoMovingSystem umfunktioniert werden kann.
Doch zurück zur prolight+sound: Frei nach VMS-Motto „Set your Vision in Motion“ setzt VideoMovingSystem auf der diesjährigen Messe zum Technologie-Höhenflug an. Dazu soll vor allem der neue Mediaserver FIRESUKI beitragen, mit dem der MovingMirror jetzt ausgestattet werden kann. Das zunächst primär für Videobewegung gedachte System kann mit dieser Zusatzausstattung auch als digitale 3D-Gobomaschine verwendet werden.
Mit dem FIRESUKI lassen sich jetzt neben Videoprojektionen auch Animationen und Texturen vom Lichtpult aus – komplett ohne Videoverkabelung rein über DMX-Steuerung – dynamisch bearbeiten und sofort abspielen. Ein kostenintensiver, manuell am Gobo vorgenommener Glastausch ist daher nicht mehr notwendig, das Gobo entsteht rein Digital in Echtzeit.
Innerhalb dieses fortwährenden Entwicklungsprozesses treibt VMS außerdem die Bedienungsmöglichkeiten für Licht- und Bildgestalter immer weiter voran. Besonders erwähnenswert für Nutzer der Videosoftware Modul8 scheint hier, dass DMX zur Steuerung von VMS implementiert wurde. Ganz ohne den Einsatz von DMX-Controllern, können jetzt auch Visualisten – die auf OSX arbeiten – die Vorteile des MovingMirror’s nutzen. Wobei mit dem VMS-Programm TextMachine 3DV8 auch die PC-User unter den Projektioskünstlern nicht zu kurz kommen. Damit lassen sich ebenfalls Schriften, Logos, Fotos und bewegte Bilder einfach live miteinander mischen und animieren.
Doch VMS ist nicht nur bei der Softwareentwicklung top, sondern bietet auch für jede erfolgreiche Veranstaltung die notwendigen Accessoires. So steht mit dem Befestigungssystem „SmartFrame“ das Video-, Licht- und Sound-Equipment, gut befestigt, immer an der richtigen Stelle. Und die maßgeschneiderten Spannleinwände „FlexScreen“ sorgen außerdem dafür, dass die visuelle Raumgestaltung auch an den unmöglichsten Orten möglich gemacht werden kann.
Vom „Loveparade-Veranstalter“ bis hin zum „Barbesitzer“: Bei VMS ist für jeden etwas dabei. So können sich auch in diesem Jahr die Besucher des VMS-Messestandes über eine Erweiterung der VMS Visuals DVD Kollektion freuen. VideoMovingSystem sieht sich ja schließlich nicht nur als Produzent erstklassiger Projektions-Ware, sondern auch als trendiges VJ-Label, das mit renommierten Video Künstlern zusammen arbeitet. Exklusiv für VMS produziert, stellen die Visualisten laufend ihre fertig abgemischten Videoclips einem breiten Publikum zur Verfügung. Schlussendlich bietet VMS die intensive Zusammenarbeit mit branchennahen Licht- bzw. Videokünstlern und Technik-Profis eine tolle Win-Situation, aus der das Unternehmen seine weitreichende Kompetenz schöpft.