50 % der Credit Points werden den künftigen Absolventen des WAK-Studiengangs „Staatl. geprüfter Betriebswirt mit Schwerpunkt Marketing-Kommunikation“ angerechnet. Außerdem verkürzt sich die reguläre Studienzeit von 6 auf 3,5 Semester.
Miteinander statt Nebeneinander
Durch diese intensive Vernetzung geht der Studiengang einen entscheidenden Schritt über das bisherige Nebeneinander von Hochschulstudium und betrieblicher Ausbildung hinaus. So können Personen, die voll im Berufsleben stehen und keine Zeit für ein Vollzeitstudium haben, berufsbegleitend einen akademischen Grad erreichen.
Engagement und Leistung
Die Fachschule für Wirtschaft an der WAK (Westdeutsche Akademie für Kommunikation), die seit 1996 zum Staatl. geprüften Betriebswirt mit Schwerpunkt Marketing-Kommunikation ausbildet, hat ihre Ausbildungsleistungen und Prüfungsanforderungen insoweit verbessert und angeglichen, dass die dort Studierenden, nach erfolgreichem Abschluss, auf der EUFA weiterstudieren können. Die dafür benötigte Studienzeit von 2 Jahren wird mit 90 Credit Points
angerechnet, somit haben die Studierenden bereits 50 % der benötigten Punkte, die zum Abschluss des Bachelor of Arts nötig sind, erreicht. Damit verkürzt sich die reguläre Studienzeit von 6 Semester auf 3,5 Semester.
Vom Azubi zum Bachelor of Arts
Durch eine Kooperation mit dem Joseph-DuMont-Berufskolleg und der WAK wurde die sog. Tandem-Ausbildung ins Leben gerufen. Die Kombination von dualer Ausbildung und Studium ermöglicht den Azubis in nur 4 Jahren den Abschluss „Staatl. geprüfter Betriebswirt mit Schwerpunkt Marketing-Kommunikation“ zu erreichen. Der nun eröffnete Zugang zum Bachelor-Studium macht aus einem Azubi in knapp 6 Jahren einen Bachelor of Arts - und das nahtlos und berufsbegleitend.
Zeit- und Kostenaufwand
Der Unterricht findet zweimal in der Woche abends und alle vierzehn Tage an einem Samstag in der Kölner Südstadt, unweit von der WAK, statt, wobei im letzten Halb-Semester die Bachelor-Arbeit geschrieben wird. Der monatliche Kostenaufwand für 3,5 Semester beläuft sich auf 330 Euro zuzüglich einer einmaligen Anmeldegebühr von 200 Euro.