„Geist trifft Materie“ – unter diesem Motto stand die 3. WING-Konferenz vom 22.- 24.10.2007 in Berlin, die der Projektträger Jülich im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) organisierte. Hochrangige Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft diskutieren den aktuellen Stand der Werkstofftechnologien und die zukünftigen Potenziale für Industrie und Gesellschaft.
querspringer gestaltete im Auftrag der Lead-Agentur
MediaCompany Berlin das gesamte künstlerische Rahmenprogramm. Am zweiten Konferenzabend trafen sich die Gäste im E-Werk Berlin. Der Abend stand ganz im Zeichen der Werkstoffinnovationen, die auch schon die Tagung bestimmten. Schon zu Beginn des Abends erlebten die Gäste eine einzigartige Aufführung: Die kleine Werkstoffmusik. Eine Percussiongruppe präsentierte Musik auf Werkstoffen, also Kunststoffen, Metallen, Keramiken und anderen. Zwischen den Gästen beginnend zogen die Musiker zur Bühne und zeigten dort weitere Percussionkunst der Extraklasse. Die Aufmerksamkeit der Gäste war damit direkt gewonnen. Zur loungigen und gesprächsunterstützenden Musik des DJ&Sax Duos RE°BEBABO, das ebenfalls sein Programm auf die Bedürfnisse der Gäste eingestellt hat, konnten
die Gäste am Buffet essen, bevor nach einem amüsanten Intermezzo einer Berliner
Improvisationstheatergruppe das Highlight des Abends wartete. Junge angehende Modedesigner wurden schon Monate zuvor zu einem innovativen Wettbewerb geladen. Ausschließlich Werkstoffe sollten zu Modellen verarbeitet werden. Nach
einem mehrstufigen Auswahlverfahren wurden 19 Stücke am Abend präsentiert. Professionelle Models zeigten in einer exklusiv für das anwesende Publikum gestalteten Schau die spannenden und interessanten Kreationen. Final wurden die durch eine Fachjury ausgewählten Modelle prämiert. querspringer zeichnete für die Auswahl der Models, die Choreografie, Musikauswahl und Bühnenregie verantwortlich.
Der Abend klang anschließend in entspannter Atmosphäre langsam aus. Die verantwortlichen Personen auf beiden Seiten waren begeistert über den einzigartigen Abend. Immerhin handelte es sich bei den Kreationen der Designer um Unikate, die erst kurz vor der Schau fertig wurden. Proben im Vorfeld waren somit nicht möglich. Durch die detaillierten Absprachen im Vorfeld, die professionelle Vorgehensweise und das klare Ziel der Modenschau vor Augen, war das Ergebnis
dann außergewöhnlich.