Mit Hilfe der Schwerlastplatten wurde ein regelrechtes temporäres Straßensystem auf dem Ausstellungsgelände verlegt - als Transportwege zur Errichtung sowie für den Rückbau der documenta Pavillons auf dem Freigelände.
Dank des leichten Handlings und der besonderen Eigenschaften der Platten hinsichtlich Lastverteilung und Flexibilität in ihrer Bauweise, eignet sich das eps Schwerlastfahrstraßensystem ideal insbesondere für Einsätze im Landschafts- und Gartenbau. Bei dem Verlegen der Aluminiumplatten wird gänzlich auf Bodenaustausch und den Einsatz von Schotter verzichtet, was den späteren Aufwand für Rekultivierungsmaßnahmen deutlich reduziert. Das Gelände, wie in diesem Fall die Parkanlage der Orangerie, wird befahrbar gemacht und selbst bei hohem Lastbetrieb durch Krane oder LKWs wird eine übermäßige Bodenverdichtung vermieden sowie die Tragfähigkeit des Untergrundes deutlich verbessert.
Das im Turnus von fünf Jahren wiederkehrende „Museum für 100 Tage“ ist wohl die weltweit bedeutendste Ausstellung für zeitgenössische Kunst. Mehr als 650.000 Besucher erfreuten sich vom 16. Juni bis 23. September an über 500 verschiedenen Arbeiten von mehr als 100 Künstlern aus aller Welt.
eps mit Büros in Köln, München, Berlin, sowie Niederlassungen in Polen und Australien, übernimmt die Projekt- und CAD-Planung, Ausschreibungsverfahren und die Koordination der Gewerke für Veranstaltungen. Darüber hinaus ist eps einer der führenden Dienstleister und kompetenter Partner für die Bereitstellung von Infrastrukturmaßnahmen wie Absperrungen, Einlass-Schleusen, Rasenschutzsysteme, Tribünen, Bühnen, Möbel, Schwerlastfahrstraßen, Bürocontainer, Zelte sowie mobile WC-Systeme.