Der Startschuss für das neue Konzept fiel erst im Mai 2007, was zu einer doch sehr knappen Vorbereitungszeit von nur drei Monaten für alle Beteiligten führte.
Künftig soll es für die Loveparade zwei feste Programmpunkte geben: den Paradenumzug und die Abschlusskundgebung. In diesem Jahr haben sich 29 Floats, also Lkw mit mobilen Beschallungsanlagen, ab 14 Uhr an der Tour durch die Essener Innenstadt beteiligt.
Für die „Abschlusskundgebung“ wurde eine vierseitig offene Mittelbühne mit zwei überdachten Hauptspielflächen installiert. Insgesamt standen 784 qm Bühnenfläche im Format 28 x 28 m inklusive zwei Bühnenaufzügen und einem 24 Meter hohen Groundsupport für Acts wie Marusha (Ger), ATB (Ger), Blue Man Group (USA), Moby (USA), WestBam (Ger), Kosheen (UK), Sono (Ger), Drum Connection (Ger), Fairmont (Ca) und Octave One (USA) zur Verfügung.
Für die Beleuchtung der Main Stage hat der Veranstalter Lopavent GmbH aus Berlin den Kölner Eventdienstleister SHOWTEC engagiert; die Projektleitung übernahm Guido Holzemer. SHOWTEC-Produktionsleiter Thomas Backhausen installierte mit seinem Team eine fernsehgerechte Ausleuchtung, die auch bei Tageslicht attraktive Bilder ermöglichte. Das entsprechende Lichtdesign entwickelte Heike Trebuth, die Soundplanung kommt von Frank Vogelsang. Clemens Petzold zeichnete sich für das Bühnendesign verantwortlich und übernahm die technische Leitung der Produktion, während die Produktionsleitung bei Stephan Sasse lag.
Fixiert wurde das Lichtequipment über der Mainstage an zwei Traversenkreisen mit jeweils 24 x VARI*LITE VL 6C Spot sowie vier Moving Trusses mit VARI*LITE VL 3000 Spot und Wash, LED PARs, Stroboskopen und Blindern.
Weitere Beteiligte der Loveparade 2007 waren Stageco Berlin für den Bühnenbau, Screen Visions für die LED-Screens, Stranklites für Beleuchtung, Chrystal Sound für die Beschallung, Stage Kinetik für Moving Trusses und Rigging sowie Media Production für die Grafik.