Unter dem Motto „Rapid Future Fabrication“ wird Zukunft hier, durch die Einbindung zahlreicher Teilnehmer in einen offenen, kreativen Prozess, erlebbar gemacht. Ihre Ideen sind dabei der Rohstoff, aus dem das Endprodukt gewonnen wird: Produkt oder Dienstleistung, für die Zukunft relevant – oder auch nicht. Organisiert wird der Ablauf wie ein industrieller Herstellungsprozess, wobei die Teilnehmer gleichermaßen als Arbeiter, Produzenten und Konsumenten agieren. Zunächst sammeln die rund 50 Teilnehmer Zukunftsideen. Anschließend geht es an die Umsetzung: Fachleute können als lebendige Werkzeuge ausgeliehen werden. Mit ihren Spezialkenntnissen beraten sie bei der Realisierung.
Die Ergebnisse werden in einem gemeinsamen Forum präsentiert. Bei einem entspannten Get-together kann im Anschluss diskutiert werden.
Robert Müller, Geschäftsführender Gesellschafter von facts+fiction, zu den Intentionen dieses Experiments: „Die Teilnehmer sollen spielerisch die Schnittstellen zwischen Zukunftsforschung, Design und Live-Kommunikation ausloten. Unsere lebendigen Werkzeuge helfen mit ihrem Spezialwissen bei der Überwindung von Schwierigkeiten. So wollen wir eine Diskussion über zukunftsrelevante Themen und Fragen fördern. Und all das soll den Teilnehmern natürlich auch möglichst viel Spaß machen.“
facts+fiction und Z_punkt veranstalten dieses Zukunfts-Experiment im Rahmen der Rheindesign, die vom 20. bis 24. Juni 2007 in der Domstadt stattfindet. Design wird hier als kommunikatives Medium der Lebens- und Zukunftsgestaltung thematisiert. Mit rund 40 Ausstellungen, Aktionen und Events verbindet das Festival Kultur, Kunst und Design und setzt damit neue Zeichen für eine lebendige Designmetropole.
Eine Anmeldung ist noch bis zum 15. Juni 2007 unter 0221-95 15 30-24 oder andrea.manthey@factsfiction.de möglich.