Im Auftrag der Erdgas Südsachsen GmbH und der Stadtwerke Chemnitz AG macht facts+fiction das Thema Erdgas erlebbar. Die Chemnitzer Museumsnacht ist zugleich Schluss- und Höhepunkt der Sonderausstellung „Erdgas – Energie aus der Natur“ im Sächsischen Industriemuseum. Begleitet wird das Ereignis mit einer Ausstellung in der Chemnitzer Innenstadt vom 12. bis 28. Mai. Höhepunkt der Ausstellung in der Museumsnacht am 19. Mai ist eine spektakuläre Multimediashow. Auf einer zwanzig Meter breiten Großprojektion wird in atemberaubenden Bildern und mit einem mehrkanaligen Soundtrack der Weg des Erdgases aus den Tiefen der Erde zum Verbraucher gezeigt. Neben der Faszination des unsichtbaren Energieträgers erlebt der Besucher auch den enormen technischen Aufwand für die Bereitstellung. Zusätzlich zu den Exponaten locken zahlreiche großformatige, interaktive Spielangebote: In der „Energieaura“ kann der Besucher zu Dancefloor-Rhythmen die Strahlkraft seiner eigenen Energieabgabe in überlebensgroßen Bildern erkunden nach dem Motto „Jeder Mensch ist ein Wärmekraftwerk“. Bei der „Rohrverlegung“ müssen Rohrstücke zusammengesetzt werden, um den Erdgasversorger mit dem Verbraucher zu verbinden. Im Wettlauf gegen die Uhr gilt es auch, Hindernisse sinnvoll zu umbauen.
Als Weltneuheiten werden die „Sonic-Chairs“ präsentiert: In Sitzmöbeln, den Kugelsitzen der Siebziger Jahre nachempfunden, erlebt der Besucher zwei Kurzhörspiele in einer völlig neuen Klangdimension. Umhüllt von Klängen, wird er in physische Schwingungen versetzt – ein zusätzlicher „Kick“ zum reinen Hörerlebnis. Die Hörspiele können auch direkt als Podcast geladen werden; Spiele und Hörspiele sind außerdem auf der Homepage von Erdgas Südsachsen und den Stadtwerken Chemnitz abrufbar. Eingerahmt wird die Museumsnacht von einer Ausstellung in der Chemnitzer Innenstadt. Zehn bis zu sechs Meter lange und 2,40 Meter hohe, begehbare Großrohre lassen den Besucher hautnah erleben, wie es beim Pipelinebau der „Druschba“ zuging: jener 550 Kilometer langen, legendären Erdgaspipeline vom Südural bis an die Westgrenze der Sowjetunion, erbaut von der Freien Deutschen Jugend der DDR. Im Inneren der Röhren vermitteln Fotos und Dokumente von Zeitzeugen spannende Einblicke in den Trassenbau und den Aufbau der gigantischen Infrastruktur mit komplett neuen Städten.
Robert Müller, Geschäftsführender Gesellschafter von facts+fiction: „Wir machen einen unsichtbaren Stoff sichtbar und erlebbar. Für den Ausstellungsbesucher entsteht ein emotionales Erlebnis, er erkennt die Leistungsfähigkeit und Sicherheit dieses umweltschonenden Energieträgers. Und er fasst Vertrauen in die Kundennähe der Energieversorger als Partner der Region.“