ACS zeichnet russische Filmkultur aus

„Vergiss Tarantino! – Neue Perspektiven aus dem Osten“ lautete das diesjährige Motto der vierten Ausgabe des Filmfestivals „Kinoblick“. Der Russische Filmklub Stuttgart hat diesen Kulturevent in Zusammenarbeit mit der Russischen Akademie der Filmkünste Nika veranstaltet.

In der Zeit vom 20. bis 26. September konnten sich die Zuschauer im Stuttgarter Filmhaus sowie im CinemaxX Bosch Areal über neue Perspektiven aus dem Osten informieren.

Das Festival „Kinoblick“ ist einzigartig in Deutschland, weil es sich auf Filme aus dem russischsprachigen Kulturkreis konzentriert. Jedes Jahr widmet sich Kinoblick jeweils einem Land aus dem postsowjetischen Raum, um dessen Filmkunst- und Kultur hier bekannt zu machen. Dieses Mal war Kasachstan im Blickfeld und lockte mit einem cineastischen Angebot von über 50 Produktionen sowie einem facettenreichen Rahmenprogramm mit Konzerten, Fotoausstellungen, Lesungen und Matineen.

Ein weiteres Highlight dieser Kulturwoche war der „Kinoblick Grand Prix“, der am 25. September im Stuttgarter Friedrichsbau Varieté stattfand. Zuvor hatte eine unabhängige Journalistenjury aus russischen und deutschen Filmkritikern die Gewinnerfilme bestimmt. Neben der Auszeichnung der Stadt Stuttgart „Stuttgarter Sicht“ für die beste künstlerische Leistung wurden in diesem Jahr erstmals neugestiftete Priese vergeben. Einen davon vergab der Eventdienstleister ACS Medientechnik aus Leinfelden-Echterdingen für den besten Spielfilm und würdigte diese Leistung mit einer Spende von 2.000 Euro. Geschäftsführer Manfred Michel dazu: „Wir unterstützen das Festival sehr gern, für das sich eine kleine Gruppe Menschen kulturell stark engagiert.“ Ausgezeichnet wurde in dieser Kategorie die Produktion „Sonne“ (Solntse, 2005) aus der Trilogie des Regisseurs Alexander Sokurov.

 

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