Warum ist die deutsche Fußball-Nationalmannschaft bei der Weltmeisterschaft 2006 weiter gekommen als die brasilianische, in der doch die besseren Einzelkönner spielen? Warum hatten die „No Angels“ viel mehr Erfolg als längst vergessene Casting-Bands, wie etwa „Overground“? Warum schaffen es manche Unternehmen bei ihren Mitarbeitern Leidenschaft, Identifikation und Leistungsbereitschaft zu entfachen und andere nicht?
Alles Fragen, die die drei Motivations-Profis Urs Siegenthaler, Chef-Scout der DFB-Nationalmannschaft, Detlef D! Soost, TV-bekannter Starchoreograph und Holger J. Bub, Geschäftsführer von Quasar Communications, vor einem Publikum aus Entscheidern der Industrie, Finanzwirtschaft, der Automobilindustrie und der Lebensmittelbranche diskutiert und beantwortet haben.
Entscheidend ist das Team
Die Quintessenz der von Uwe Rosmanith, Mitinhaber der PR- und Handelsberatung Rosmanith & Rosmanith, moderierten Talkrunde ist genauso einfach in der Theorie wie kompliziert in der Umsetzung: Motivation ist der Schlüssel zum Erfolg – in Fußballmannschaften genauso wie in Pop-Gruppen und Wirtschaftsunternehmen.
„Es reicht nicht, jeden Einzelnen zu motivieren, die Gruppe, das komplette Gefüge muss so ausgewählt werden, dass es gemeinsam Höchstleistungen erzielen kann“, erklärte Urs Siegenthaler, Chef-Scout der DFB-Nationalmannschaft, die Auswahlkriterien für die in der Öffentlichkeit teilweise umstrittenen Nominierungen der Klinsmann-Elf.
Detlef D! Soost pflichtete dem Schweizer Fußballexperten bei: Hier hätte der entscheidende Fehler bei den Casting-Bands nach den „No Angels“ gelegen: „Wir haben nur das Talent der Künstler beurteilt und ihre Teamfähigkeit außer acht gelassen. Kein Wunder, dass es nach einem halben Jahr zu ersten Problemen kam – und es mit den Bands ganz schnell wieder vorbei war.“
„Es kommt eben darauf an, bei motivationssteigernden Maßnahmen wie zum Beispiel Incentive-Programmen, ein Wir-Gefühl bei den Mitarbeitern zu erzeugen“, ergänzte Quasar-Geschäftsführer Holger J. Bub: „Die Preise, die es dabei zu gewinnen gibt, sind letztendlich egal. Entscheidend ist, dass jeder einzelne Mitarbeiter das Gefühl hat, respektiert zu werden sowie Spaß und Chancengleichheit zu haben.“
Ist diese Voraussetzung erfüllt, lassen sich mit Motivations-Programmen hervorragende Ergebnisse für mehr Leistungsbereitschaft, Unternehmensidentifikation und somit Verkaufserfolge erzielen. Wie das im Einzelfall funktioniert, zeigten die beiden Quasar Geschäftsführer Holger J. Bub und Andreas Leonhard dem interessierten Publikum am Beispiel zweier groß angelegter Projekte, die von Quasar mit viel Erfolg für die Telekom beziehungsweise für die Fondsgesellschaft Union Investment durchgeführt wurden.
Die Quasar Expedition 06 – ein voller Erfolg
Der offizielle Programmteil ging nahtlos in einen Dialog zwischen Kunden und Agenturmitarbeitern in der Lobby des Frankfurter Radisson SAS über. Ein Veranstaltungsrahmen, der von den Teilnehmern als „ausnehmend gut ausgesucht“ beurteilt wurde. Ein Urteil, das die rund 200 Gäste nicht nur für die Location, sondern für die komplette Veranstaltung abgegeben haben.
Kein Wunder, dass Quasar als Veranstalter mit der Expedition 06 sehr zufrieden ist. Andreas Leonhard: „Ein voller Erfolg! Weil wir es erneut geschafft haben, innerhalb eines aktuellen Themas gemeinsam mit unseren Kunden und interessanten Talkgästen über den Tellerrand zu schauen und spannende Denkanstöße zu liefern. Es macht uns Freude und inspiriert uns, im Rahmen unserer Kernkompetenzen Live-Kommunikation und Motivation immer wieder neue Wege zu gehen."