„Werte leben – Zukunft gestalten“

Gesundheitsreform, Werteorientierung und Zukunftsorientierung:

Unter dem Motto „Werte leben – Zukunft gestalten“ fand am 20.09.2006, der Vierte Katholische Krankenhauskongress im Messe & Veranstaltungs Center des GLOBANA TRADE CENTER LEIPZIG/HALLE statt.

Die kirchlichen Krankenhäuser leisten einen großen Beitrag im Bereich der Kranken- und Gesundheitshilfe. In den katholischen Krankenhäusern werden jedes Jahr mehr als 3,5 Millionen Patienten versorgt. Das entspricht rund einem Viertel aller Menschen, die in Deutschland jährlich auf medizinische und pflegerische Hilfe angewiesen sind.

Die Gesundheitsreform wurde zum großen Thema des Kongresses. Denn zukunftsorientiert stellt sich für den Katholischen Krankenhausverband e.V. (KKVD) die Frage, wie der Verband sein Profil und seine Werte unter veränderten Rahmenbedingungen aktiv leben und die Zukunft selbst-verantwortlich zum Wohle der Patienten gestalten könne.

Für ein anspruchsvolles, abwechslungsreiches Programm wurden hochkarätige Referenten und Referentinnen gewonnen. So setzte sich unter anderem die ehemalige Bundestagspräsidentin Prof. Dr. Rita Süßmuth mit den Herausforderungen der Werteorientierung in der heutigen Gesellschaft auseinander.

Zusätzlich wurde eine Resolution verabschiedet, in der sich die KKVD-Mitglieder gegen „drohende Wartelisten und weite Wege“ als unweigerliche Folge für die Patienten aussprechen, sofern „diese Gesundheitsreform auf Abwegen“ in ihrer derzeitigen Form in Kraft trete.

GLOBANA war neben der Bereitstellung der Veranstaltungsflächen für Kongress und Pressekonferenz auch für die Ausstattung dieser verantwortlich und unterstützte den Verband bei der Betreuung und Management der Teilnehmer. Das GLOBANA AIRPORT HOTEL**** sorgte für die gastronomische Versorgung der rund 200 Kongressteilnehmer.

Die Entscheidung, den Kongress in Schkeuditz zu veranstalten, begründete KKVD-Geschäftsführer Thomas Vortkamp mit den „idealen Voraussetzungen in Sachen Räumlichkeiten und Verkehrsinfrastruktur.“ Weiterhin wollte der Bundesverband „bewusst Zeichen setzen, da in Ostdeutschland gegenwärtig weniger KKVD-Krankenhäuser sind.“