Trommeln für ein Top-Ergebnis

Die Agentur first class events, Berlin/Hamburg, hat das Veranstaltungskonzept für die diesjährige Vertriebstagung der Haspa, der Hamburger Sparkasse, entwickelt und realisiert. Teilgenommen haben rund 250 Mitarbeiter aus der Privatkundenabteilung.

Mit einer Bilanzsumme von 31,3 Mrd. Euro zählt die Haspa zu den größten Sparkassen in Deutschland.

Die Eventidee von first class events basierte auf zwei Säulen. Einerseits sollte mit der Auswahl eines passenden Veranstaltungsortes ein aktuelles Erfolgsbeispiel aus der Wirtschaft unmittelbar erlebbar gemacht werden. Andererseits hatte first class events vorgesehen, auf den Einsatz gängiger Veranstaltungsbestandteile wie aufwändige Bühnen und Dekorationen zu verzichten und dafür in intelligente Tools zu investieren, um das Kreativpotential der Teilnehmer für die Entwicklung strategischer Ziele zu aktivieren.

Als dafür geeignete Location erwies sich das Kehrwieder Varieté-Musik-Theaters in der Hamburger Hafencity. Das neu gestaltete Zweirangtheater im historischen Backsteinspeicher wurde erst am 10. November 2005 eröffnet. Zwischen den Theatersesseln hatte first class events 50 verkabelte Laptops platziert. Die kamen aber erst später zum Einsatz . . .

Zunächst erläuterte Bankvorstand Dr. Harald Vogelsang das Prinzip der Vertriebstagung. Die aktive Beteiligung aller Teilnehmer sollte im Vordergrund stehen. Das führte in der Folge über intensive Diskussionen zu einem moderierten Dialog auf der Bühne, der die aktuellen Vertriebsstrategien thematisierte. Zum ersten emotionalen Höhepunkt geriet die anschließende „Auszeichnung der Besten“, bei der die erfolgreichsten Mitarbeiter ausgezeichnet wurden.

Dann wurde es technisch, die 50 Laptops kamen zum Einsatz. Dafür fanden sich jeweils fünf Haspa-Mitarbeiter zu einem Team für eine LAN-Party zusammen. Die Basis bildete die Software „nextmoderator“, mit der sich ein dynamischer Ideenpool mit Einbeziehung aller Teilnehmer erzeugen ließ. „nextmoderator“ arbeitet mit einem computergestützten Moderationsverfahren, das Techniken und Methoden der Kleingruppenmoderation auf die Ebene eines Computer-Netzwerkes überträgt. Auf diese Weise können bis zu tausend Personen in einer Online-Moderation miteinander vernetzt werden und in einer anonymen Ideenbörse gemeinsam Fragestellungen bearbeiten – vom Brainstorming bis zur Entwicklung und Bewertung von konkreten Maßnahmenplänen. Die modulare Programmierung erlaubt dabei die Umsetzung eines individuellen Veranstaltungsdesigns.

„Ein tolles Prinzip“, fand nicht nur Mathias Becker aus der Haspa-Filiale im Hamburger Phönix Center: „Über den Rechner kann man nicht nur mit seinem eigenen Team, sondern mit allen Beteiligten in den Dialog treten. Das ist sehr konstruktiv.“ Waren die Teams zunächst gemischt, arbeiteten nach der Mittagspause die Servicemitarbeiter, Berater und Führungskräfte getrennt daran, die überzeugendsten Ideen für ihren Bereich auszuwählen und zu Handlungsvorschlägen zu verdichten. Insgesamt wurden im Laufe eines Tages rund 240 Ideen gesammelt.

Den Abschluss der Veranstaltung markierte ein nachhaltiges Gruppenerlebnis. Unter sachkundiger Anleitung von „Drum Café“(Foto), einem weltweit führenden Anbieter für interaktive Drumming-Events, konnten alle Anwesenden ihr Rhythmusgefühl beweisen. Trommeln für ein Top-Ergebnis . . .

 

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