Neue Endstufenserie von Lab.Gruppen vorgestellt

Der Audiohersteller Lab.Gruppen präsentiert unter der Bezeichnung „C Series“ neue Endstufen für festinstallierte Beschallungssysteme. Jedes Modell der Reihe bietet bewährte Funktionen wie die individuelle Einstellung der maximalen Ausgangspannung, Brückenbetrieb, Pegel-Einstellung und Onboard-Netzwerkfähigkeit für Betriebsüberwachung und -kontrolle.

Diese Funktionen ermöglichen unter anderem die Spezifizierung und Installation identischer Endstufen in einem System mit individueller Konfiguration für jeden Kanal.

Die Class-TD Topologie bildet die Basis für die Klangqualität der neuen Produktreihe. Die Endstufentransistoren werden durch das patentierte Intercooler-Kühlsystem auf gleich bleibender Betriebstemperatur gehalten. Alle Geräte sind 4-kanalig ausgelegt und jeweils in einem 2 HE großen 19“-Gehäuse untergebracht. Die C Serie umfasst aktuell vier Ausführungen: C 68:4 (6.800 Watt Gesamtausgangsleistung), C 48:4 (4.800 Watt), C 28:4 (2.800 Watt) sowie C 16:4 (1.600 Watt).

Eine einstellbare Eingangsempfindlichkeit zwischen 23 dB und 44 dB ermöglicht die Anpassung an jede gängige Eingangsquelle. Mit dem Spannungsbegrenzer kann für jeden Kanal individuell die maximale Ausgangsleistung gewählt werden, so dass ein Betrieb sowohl an niederohmigen Lasten als auch in 100-V-Systemen möglich ist. Der so genannte Current Peak Limiter sorgt zusätzlich für einen sicheren Langzeit-Einsatz und schützt gleichzeitig vor Schäden wie Kurzschlüsse.

Für größere Events kann die „C Series“ zu einem NomadLink Netzwerk zusammengeschlossen werden. Das Netzwerk ermöglicht eine Betriebsüberwachung der angeschlossenen Endstufen sowie die Kontrolle von Schlüsselfunktionen wie das Ein/Aus- oder Stummschalten von einzelnen Kanälen. Ein geschlossener Ring in Daisy-Chain-Topologie mit maximal 60 Endstufen bildet ein Subnet. Mehrere Subnets können gleichzeitig konfiguriert werden, was den Umfang eines durch ein NomadLink Netzwerk kontrolliertes Endstufensystem theoretisch ins Unendliche steigen lässt.

Als Schnittstelle zwischen NomadLink und Standard-Ethernet wird der Hub NLB 60E eingesetzt. Das Gerät verwaltet ein Subnet mit maximal 60 Endstufen. Die Verstärker werden dann mit einem Standard CAT-5-Kabel im Daisy-Chain-Format verbunden. Die Überwachung der Endstufen innerhalb des Subnets erfolgt lokal über das Display auf der Frontseite des NLB 60E oder ferngesteuert mittels eines angeschlossenen PCs.

Für die Kontrolle zusammengeschlossener Endstufen der C-Serie innerhalb eines NomadLink Netzwerkes ist die PC-Software DeviceControl vorgesehen. Das Programm generiert automatisch Listen der angeschlossenen Verstärker. Zudem lassen sich Kanal-Gruppen erstellen und in Echtzeit überwachen sowie stumm- beziehungsweise ein- und ausschalten. Die Software ermöglicht einen simultanen Zugang zu maximal 16 Subnets mit bis zu 60 Endstufen, was die potentielle Steuerung von 3.840 Verstärkerkanälen bedeutet.

 

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