Lichtsteuerungen von Zero 88

Fischer, Vertriebsgesellschaft für Licht- und Bühnentechnik aus Bremen mit Niederlassungen in Köln und Berlin (Neueröffnung am 1. Mai 2006), konzentriert sein Angebot im Bereich Lichtsteuerungen auf die Geräte des Produzenten Zero 88.

Dem britischen Traditionshersteller ist es in den letzten Jahren erfolgreich gelungen, sich mit innovativen Lösungen und praxisgerechten Entwicklungen weltweit in der Top-Liga in diesem Marktsegment zu behaupten.

Um eine Hybridkonsole, die sich sowohl für die Bedienung von Movinglights als auch zur Steuerung von konventionellen Scheinwerfern empfiehlt, handelt es sich bei der „Fat Frog“. Übersichtliche Bildschirmdarstellungen für Speicherplätze, Kanaldaten, Vorschau, DMX-Ausgang und DMX-Patch ermöglicht eine SVGA Monitor-Schnittstelle. Mit der „Fat Frog“ lassen sich bis zu 48 Einzelkanäle und zwölf Multifunktions-Scheinwerfer kontrollieren. Die Kanäle können wahlweise manuell oder automatisch an 512 DMX-Kanäle gepatcht werden. Alle Speicherplätze sind sowohl zur Bedienung von statischen Lichtstimmungen als auch Chasern mit individuellen Blendzeiten geeignet. Für den Abruf von Presets stehen der Playback-Master mit Go-Taste oder die Submaster zur Verfügung.

Für das mittlere Segment hat Zero 88 im Frühjahr 2005 die speichergestützte Lichtsteuerung „Jester“ vorgestellt. Als Lichtsteuerkonsole ist „Jester“ mit direktem Zugriff auf Kanalregler, Submaster und einem vollwertigem Speicherstapel mit GO-Taste ausgerüstet. Zu den Features zählt die Datensicherung auf USB-Sticks und eine Monitorschnittstelle. Als Besonderheit bietet die Konsole eine Snapshot-Funktion. Hierbei können die eingehenden DMX-Daten sämtlicher 512 Kanäle aufgezeichnet werden – was insbesondere als Backup für größere Konsolen eine elegante und kosteneffektive Lösung darstellt. Die Wiedergabe der Snapshot-Speicherplätze kann bei der „Jester“ über die Submaster oder über den Speicherstapel mit GO-Taste erfolgen.

Oberhalb der „Jester“ hat Zero 88 die „Frog 2“ im Programm. Sie steuert bis zu 2.048 Kanäle. Die „Frog 2“ hat eine ähnliche Bedienphilosophie wie die bekannte Lichtsteuerung „Hog 2“ und bietet „Umsteigern“ damit einen bequemen Einstieg in den Umgang mit dieser modernen Konsole für größere Anwendungen und Produktionen. Zu den Highlights dieser Lichtsteuerung zählen benutzerdefinierbare 2.000 Tasten (UDK) und 1.000 benutzerdefinierbare Fader (UDF). Der Anwender kann also individuell festlegen, auf welche Funktionen er direkten Zugriff benötigt. Möglich sind unter anderem Kanäle/Kreise, Gruppen, Effekte, Attribute oder auch Überblendzeiten. Beispielsweise können für den effektiven Umgang mit den Farben von Movinglights oder Farbwechslern die CMY-Funktionen auf drei UDF gelegt werden. Alternativ ist es ebenso möglich, eine Palette selbstdefinierter Farben auf beliebige Tasten zu übertragen.

Stimmungen, die mit den UDK und UDF erstellt wurden, können direkt in die Showprogrammierung übernommen werden. Unabhängig davon bleibt die Möglichkeit eines „Overrides“, mit der ein Programmierer die manuelle Kontrolle über Blendzeiten, Memories und Chaser behält.

 

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Fischer Vertriebsgesellschaft mbH & Co. KG
Thomas Fischer
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