„Klasse statt Masse“

Im Sportsponsoring scheint es einen Trend zur Exklusivität und Premium-Positionierung zu geben: Immer mehr Unternehmen sponsern Segelsport, Golf und andere „exklusive Sportarten“. Dies ist eines der Schwerpunktthemen des 10. ISPO Sportsponsoring-Kongress am 30./31. Januar 2006 in München.

Was im ersten Eindruck logisch erscheint, nämlich die eigene Marke „exklusiver“ zu positionieren, kann in der breiten Öffentlichkeit jedoch falsch verstanden werden.

Wie gehen Marken wie Ericsson, TUI, E.ON, Coca-Cola, PowerBar und Credit Suisse mit dem Spagat zwischen breiter Öffentlichkeit und Exklusivität um? Selbst Porsche kann sich nicht alleine auf die exklusive Käuferschaft konzentrieren, sondern muss auch die motorsportbegeisterten Massen ansprechen. Nur so bleibt der Mythos Porsche in den Köpfen der Bevölkerung. Florian Kurz, Leiter Business Relations Porsche, zeigt auf dem ISPO Sportsponsoring-Kongress, wie der scheinbare Wiederspruch gelöst wird.

In einer weiteren Diskussionsrunde wird das Phänomen Segelsport behandelt: Experten wie Josefine Sarfert (Hering Schuppener), Till Behrend (Focus), Tim Kröger (Team Shosholoza), Peter Carstens (NDR) sowie Rolf Weiss (Ericsson) diskutieren, welche Sponsoren, Medien und Syndikate auf Erfolgskurs segeln.

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