FROG 2 mit durchdachtem Look-and-feel

ZERO 88 hat mit der Konsole FROG 2 eine Lichtsteuerung entwickelt, die insbesondere der mittlerweile nahezu frustrierten Gemeinde von Hog 2-Anwendern eine alternative Lösung bieten kann.

Dabei ist es den Entwicklern von ZERO 88 gelungen, ein ähnliches Look-and-feel wie diese Konsole zu bieten und dabei der eigenen Philosophie gerecht zu werden, aktuelle Technik und anwenderorientierte Bedienungen zu vereinen. Mit anderen Worten: Ein geübter Hog-Anwender kann nahezu sofort mit der Programmstruktur und der Programmier-Syntax einer FROG 2 umgehen, bekommt aber außerdem noch ein modernes Pult.

Dabei können die 2.000 UDK’s und 1.000 UDF’s, also die so genannten benutzerdefinierbaren Tasten und Fader, mit jeder Art von Speichertypen belegt werden. Ob ein Einzelkanal, eine Gruppe, Effekte, Attribute oder komplette Speicherplätze, alles ist möglich. Auch Blendzeiten können direkt hinterlegt werden.

Um die Leistungsfähigkeit dieser Bedienelemente zu erfahren, muss der Anwender beispielsweise nur drei der Fader als Kontrolle der CMY-Farbmischung eines Movinglights zu testen, um zu erfahren, wie effektiv und dabei einfach eine Kontrolle der Farbmischung im Live-Betrieb möglich ist. Oder er lädt alle Gruppen auf einen Satz der benutzerdefinierbaren Tasten. Einfacher kann es kaum sein, um Gruppen direkt anzuwählen.

Für alle Fans der klassischen Submaster-Methode stehen bis zu 1.000 Submaster zur Verfügung. Will der Operator direkten Zugriff auf die Farben im Live-Betrieb haben, muss er nur die Farbattribute zur manuellen Kontrolle auf die Fader legen. Weiterhin ermöglichen die Palettenspeicher eine Vielzahl von Variationen im Live-Einsatz.

Die Möglichkeiten der UDK’s und UDF’s sind sehr umfangreich. Eine Stimmung, die mit den UDK’s und UDF’s erstellt wurde, lässt sich über „Update“ und „Enter“ schnell in die Programmierung abspeichern. Die neue Einstellung wird sofort in den Programmer geladen.

Jede Art von Kanal kann auf einen Fader gelegt werden. Ausgewählte Kanäle lassen sich auf einen Fader und manuell überblenden. Und wer einen UDF als Überblendregler für die Blendzeiten einsetzen will, muss einen Override-Fader erstellen und bekommt die manuelle Kontrolle auf die Zeiten von Memories oder Chasern.

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