Nach der Einleitung von Autostadt Geschäftsführer Otto F. Wachs begann die Performance inmitten der Jubilare im Zeithaus. Wolff sprudelte einen Namen nach dem anderen aus dem Gedächtnis hervor. Die Namen hatte der Künstler mit einer Mnemotechnik in eine Fantasiegeschichte verwandelt, die vor seinem geistigen Auge ablief. Eine Niederschrift dieser Geschichte erhielten die Mitarbeiter als Erinnerung. Erstmals in Deutschland inszenierte ein Unternehmen eine Ehrung als Gedächtnis Performance.
In der Autostadt übertraf Wolff seinen eigenen Rekord im Merken von Mitarbeiternamen um fast 200. Der Gründer des Think-Theatre und Brain Entertainer ist seit Jahren für seine Gehirnakrobatik bekannt. Als Rückwärtssprecher war er zu Gast in über 30 TV-Shows, zuletzt verblüffte er ein Millionenpublikum in der Grips-Show von Günther Jauch. Als Trainer und Moderator arbeitet der 38jährige Dpl.-Wirtschaftspädagoge für zahlreiche große Unternehmen.
Die Mnemotechnik hat ihren Ursprung in der griechischen Antike. Das Visualisieren von Informationen zum besseren Merken erlebt in Deutschland eine Renaissance. In zahlreichen Büchern und Medien wird diese Kultur- und Lerntechnik heute wieder vermittelt.