Das „Fest der Forschung“ – dieses Jahr zu Gast in Dresden als wichtigen Standort der Forschung und High-Tech-Branche – stand unter dem Motto „Perspektivenwechsel“. Wie in den Jahren zuvor bestand der mehrtägige Event wieder aus sehr unterschiedlichen Einzel-Veranstaltungen und Programmpunkten
Höhepunkt war die festliche Preisverleihung am 20. Oktober in der Halle 1 der Messe Dresden. Das Thema „Perspektivenwechsel“ wurde mittels einer hochemotionalen Reise in die Gefühlswelten der Forscher und Entdecker umgesetzt. Ein dramaturgischer Spagat zwischen Theater-Szenen mit so hochkarätigen Schauspielern wie Herbert Fritsch und einer multimedialen Reise in das Innere, die Seele, der Forscher. Für die Inszenierung war das Künstlernetzwerk artcore unter der Leitung von Andreas Schäfer zuständig.
Dieser inszenatorische Part fungierte als Rahmenhandlung für die als spannende Wissenschaftsshow inszenierte Preisübergabe der herausragenden wissenschaftlichen Arbeiten aus dem Fraunhofer-Verbund. Auf unterhaltsame Weise führte die Moderatorin des ARD-Wissenschaftsmagazins „W wie Wissen“ Ursula Heller durch diesen Teil des Abends. Mittels imposanten Live-Demonstrationen und illustren Gästen der Forschungsszene, wie Bundesministerin Edelgard Bulmahn und Prof. Dietrich Grönemeyer, gelang es, die über 800 geladenen Gäste aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik in den Bann der komplexen Wissenschaftsmaterie zu ziehen. Die technisch/mediale Unterstützung der Demonstrationen legte kontrapunkt in die bewährten Hände von Neumann+Müller (Filiale Dresden).
Der Empfang der Landesregierung des Freistaates Sachsen in der benachbarten Halle 2 der Messe Dresden bildete den Abschluss der Preisverleihung und einen bunten Ausklang bei vielen guten Gesprächen, tollem Catering des LECA-Caterers Stockheim und Livemusik.