Max Giesinger tourt mit ROBE und LITECRAFT

Max Giesinger hat ein bewegtes Jahr hinter sich. Nachdem er einem größeren Publikum bereits durch seine Teilnahme an „The Voice of Germany“ 2011/12 aufgefallen war, legte er mit der Neuaufnahme seiner Single „80 Millionen“ den Fußball-EM-Hit des Sommers hin.

Im Herbst 2016 tourte er mit seinem aktuellen Album „Der Junge, der rennt“ durch deutsche Clubs.

Als Lichtdesigner war Tom „Standtom“ Groß an Bord. Tom Groß – durch seine Eltern „musikalisch vorbelastet“ und selbst leidenschaftlicher Schlagzeuger – spielt in mehreren Bands und ist seit 2010 als freier Light Operator und Schlagzeuger unterwegs. Als er Anfang des Jahres für eine kleine Clubtour angefragt wurde, lag Giesingers Superhit „80 Millionen“ noch in weiter Ferne. Entsprechend mager fiel zunächst das Lichtbudget aus.

Also machte sich Tom Groß auf die Suche nach Material, das in alle Locations passen und stromtechnisch auch in kleinen Clubs keine Schwierigkeiten bereiten würde. Bei LMP fand er mit dem ROBE Spikie sowie dem LITECRAFT SunX.10 und BlindX.4 genau was er suchte. „Das war erstmal nicht viel Material, aber man kann viel daraus machen, weil die Lampen so vielseitig sind“, betont der Designer und Operator.

Ein Bühnenbild aus 16 ROBE Spikie, sechs LITECRAFT SunX.10 und fünf LITECRAFT BlindX.4

Insgesamt 16 Spikies standen dem Lichtdesigner schließlich zur Verfügung. „Da ich nicht sicher wusste, ob man das Equipment in jedem Club hängen kann, habe ich von der Firma LITT event-technik, die die Tour als technischer Dienstleister betreute, einige Traversensteher auf Rollen bauen lassen“, erläutert er. An die insgesamt vier Traversensteher (2 x 1,5 Meter, 2 x 2 Meter Höhe) brachte er jeweils eine Pipe an, die leicht angeschrägt je zwei Spikies aufnahm. „So konnte ich sicherstellen, dass ich in jeder Location aus mindestens acht starken Lampen Licht von oben haben würde.“

Vier weitere Spikies nutzte Tom Groß als Gassenlicht, die restlichen vier Geräte platzierte er auf dem Bühnenboden. Die Traversensteher nahmen außerdem vier der insgesamt sechs LITECRAFT SunX.10 auf. Die anderen zwei SunX.10 wurden gemeinsam mit zwei der insgesamt vier LITECRAFT BlindX.4 auf zwei weiteren Stehern platziert. Die verbliebenen zwei Blinder fanden ihren Platz auf dem Bühnenboden.

Von ROBEs Spikie zeigt sich Tom Groß sehr angetan: „Es ist der Hammer, was aus dieser kleinen LED-Lampe rauskommt und was sie alles kann! Flower und Prisma-Effekt kann man zwar nicht dauernd einsetzen, beide Effekte sind aber trotzdem sehr schön. Der 360-Grad-Tilt ist natürlich Wahnsinn, passte bei dieser Tour aber leider nicht zur Musik. Der Spikie kann sich dank seiner geringen Größe einerseits perfekt in kleine Clubs integrieren, ist aber andererseits so mächtig, dass er auch auf großen Bühnen bestehen kann.“

Auch LITECRAFT SunX.10 und BlindX.4 konnten den jungen Lichtdesigner überzeugen: „Ich finde den SunX.10 unfassbar gut. Das ist einfach ein fantastisches Striplight, das überhaupt nicht nach LED aussieht. Der Halogeneffekt ist frei modulierbar, was die Lampe sehr vielseitig macht. Tourt man in kleinen Clubs, ist die geringe Stromaufnahme natürlich ein großer Vorteil.“

„Der BlindX.4 ist als Effektlampe wirklich toll, weil man jedes Leuchtmittel einzeln ansteuern kann und zum Beispiel mittels Chaser starke Effekte und Bilder erzeugt “, so Groß weiter. „Und als Blinder eingesetzt ist die Lampe einfach extrem hell.“ Für die Lichtsteuerung vertraut Tom Groß auf seine Nano Hog 4 Custom von High End Systems.

Max Giesinger setzt seine Tour von Februar bis Juli 2017 fort und wird auch zahlreiche Festivals spielen. Tom Groß begleitet ihn weiterhin als Lightoperator und tourt zuvor im Januar und Februar 2017 mit Puhdys-Frontman Dieter „Maschine“ Birr durch die Republik.

 

Bildunterschrift: Max Giesinger (Foto: Klaus Sahm)

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