Sicherheit auf Konzerten

Spätestens seit den Anschlägen in München und Ansbach haben viele Veranstalter die Sicherheitsmaßnahmen auf Konzerten und Festivals erhöht. Infrastrukturdienstleister eps koordinierte beim Billy-Joel-Auftritt in Frankfurt erstmals auch die Taschenkontrollen und erweitert damit sein Serviceportfolio.

Verstärkte Einlasskontrollen mit Metalldetektoren und Bodychecks wie am Flughafen gehören inzwischen zum Alltag vieler Konzertbesucher. Größere Taschen, Handtaschen, Rucksäcke sowie Helme müssen sie entweder am Einlass abgeben oder am besten gar nicht mehr aufs Konzertgelände mitbringen. Doch bei den Menschenmassen auf großen Konzerten ist die Taschenabgabe, die sich über Stunden ziehen kann, oft eine logistische Herausforderung.

„Gerade nach den Konzerten herrschen an der Gepäckausgabe sehr lange Wartezeiten“, erklärt Beatrice Hübner, örtliche eps-Projektleiterin. „Wir haben es aber geschafft, dass die Besucher ihre Taschen im Schnitt nach einer Minute und 47 Sekunden wieder bekommen.“ Somit hatten alle 1500 abgegebenen Taschen knapp eine Stunde nach Konzertende wieder zu ihren Besitzern gefunden.

Um diesen reibungslosen Ablauf zu ermöglichen, installierte eps vier Taschenabgaben rund um die Arena. Die Orientierung für die Besucher auf dem weitläufigen Gelände erleichterten klar sichtbare Fahnenmasten und Schilder an den Abgabestellen sowie Bauzaunbanner mit einem Geländeplan. Vor allem aber half ein gut geschultes Sicherheitspersonal der Firma S.A.F.E. Sicherheits-Service dabei, das Publikum zu leiten oder es gar schon auf den Parkplätzen dazu aufzufordern, die Taschen im Auto zu lassen.

Unabdingbar sei natürlich auch die Zusammenarbeit mit Veranstalter Marek Lieberberg sowie mit der Commerzbank Arena gewesen. Bereits im Vorfeld machten sie durch eine gezielte Kommunikation auf das Thema aufmerksam und sensibilisierten somit die Besucher, betont Projektleiterin Hübner.

„In Zukunft wird die Sicherheit auf Konzerten eine immer größere Rolle spielen“, führt sie aus und sagt: „Deshalb ist es uns wichtig, auch bei künftigen Konzerten den Veranstaltern einen guten Service und den Besuchern eine stressfreie Taschenabgabe anzubieten. Somit steht dem Konzerterlebnis nichts mehr im Wege.“

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