Medienwirtschaftliche Einschätzungen

Der Fachverband der Medienberater e.V. und die Medienreport Verlags-GmbH beobachten und analysieren gemeinsam medienwirtschaftliche und medienwissenschaftliche Grundlagen, Prozesse, Erfordernisse, Designs und Abhängigkeiten insbesondere für die Bereiche der Wirtschafts-, Bild- und Datenkommunikation sowie der Qualifizierung von Märkten.

Die Ergebnisse finden seit 1982 ihren Niederschlag in den jährlichen Expertentreffen zum Thema "Medientrends & Medienkompetenz" zur Qualifizierung seiner beratenden Mitglieder, in Berufsbildentwicklungen, in der Medienakademie der Medienberater sowie in Zertifizierungen für den Tagungsmarkt, für barrierefreie E-Contentlösungen und für alle Marktbereiche von Corporate Media. Dabei werden auch volkswirtschaftliche und gesellschaftspolitische Zusammenhänge kritisch aufgezeigt (siehe Edenkobener Erklärung 2003 unter www.fdm-ev.de, www.medienreport.de).

In diesen Tagen hat der medienpolitische Sprecher und geschäftsführende Vorstand des Verbandes, Rolf G. Lehmann, erstmals die medienwirtschaftlichen Einschätzungen öffentlich vorgelegt, nachdem viele Informationen und Abhängigkeiten über mediale Entwicklungen, Branchen, Arbeitsmarkt, Infrastruktur-politik und Standortauswirkungen in der Öffentlichkeit nicht oder falsch dargestellt werden. Der Verband bezeichnet die bisherige Infrastruktur- und Standortpolitik sowohl in den Bundesländern wie auf nationaler Ebene als erschreckend realitätsfern und sieht Gefahr im Verzug. Er will mit seiner Einschätzung die Problematik bewusst machen, die existenzielle Bedrohungen und verschärfte volkswirtschaftliche Einbrüche zur Folge haben, wenn Politik, Wirtschaft und gesellschaftliche Gruppen nicht zu einem Konsens und einer aktiven Förderung von lebenswichtigen Strukturen und Branchen sowie ihrer Qualifizierung beitragen. Deshalb ruft er zum Dialog und zum schnellen Handeln gemeinsam mit unabhängigen Partnern auf. Gemeinsinn und gesellschaftliche Verantwortung politisch zu fordern, muss konsequenterweise auch die richtigen Kompetenzen zulassen und alle kreativen und wirtschaftlichen Ressourcen nutzen. Dazu werden auch Initiativen zur Resozialisierung und Rekultivierung der Gesellschaft nötig sein, um im Lokalen wie im kommenden Europa einen Platz zu haben. Die geprüften und unabhängigen Medienberater (FdM) stehen seit Jahren für seriöse Modelle und Lösungen. Viele kennen die besten Konzepte, Möglichkeiten und Anwendungen, wie Markt-, Politik- und Qualifizierungsziele zu erreichen sind – etwa durch die Corporate Media-Bewertung von inzwischen 2.600 Medien- und Kommunikationslösungen aus Wirtschaft, Verbänden und Politik und Institutionen. Ihre Einschätzungen sind besonders realistisch.

Der vollständige Text steht auf der Homepage des Fachverbandes der Medienberater e.V. zum kostenlosen Download zur Verfügung.

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Fachverband der Medienberater e.V.
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