plan-j entwickelt „Thinking Table“

plan-j, Agentur für Live-Marketing und Architektur aus Frankfurt am Main, hat für einen Auftraggeber aus dem Bereich Aerospace einen „Thinking Table“ für Messeauftritte gestaltet, der als interaktives Tool komplexe Vorgänge und Zusammenhänge von vier verschiedenen Systemgruppen einzeln und im Verbund darstellen kann.

Im Detail besteht der „Thinking Table“ aus einem überdimensionalen Touchscreen – eingelassen in einen Tisch – in Verbindung mit einer interaktiv bedienbaren Applikation. „Wir haben dieses System für unseren Kunden im Rahmen einer ganzheitlichen Betreuung für seine Messeauftritte entwickelt“, so Joe Kinze, Kreativdirektor und Leiter der Kommunikationsabteilung von plan-j. „Diese Vorgehensweise korrespondiert mit unserem Anspruch, Architektur und Kommunikation sinnvoll zu verzahnen, um eine höchstmögliche Effizienz zu gewährleisten.“

Den Anstoß für die Entwicklung des „Thinking Table“ lieferte der Vertrieb des Auftraggebers, der mit dem Tool mehr Möglichkeiten zur Präsentation seiner Produkte und der komplexen Zusammenhänge innerhalb der Systeme an die Hand bekommt. Beim „Thinking Table“ kann er zwischen den Systemen wechseln und bei jedem Produkt in die Details einsteigen. Dafür wird die Darstellung an den entsprechenden Positionen durch weitere Textinformationen vertieft.

„Unser Auftraggeber ist mit dem bisherigen Stand bereits sehr zufrieden“, meint dazu Conny Lobert, Prokuristin bei plan-j. „Jetzt denken wir über Optimierungen, Updates und Weiterentwicklungen nach.“ In künftigen Versionen sollen die Systeme beispielsweise auch in Helikoptern dargestellt und darüber erweitert werden. Ein weiteres Update könnte zusätzliche Verfeinerungen der Darstellung sowie die Ergänzung um weitere Produkte bedeuten.

Final sollen außerdem die „Customer Services”, also die mit den Produkten und Systemen verbundenen Dienstleistungen des Kunden integriert werden. Das wird dem sogenannten „Live Cycle Support” eines Flugzeugs folgen – vom Entwurf über die Integration von Produkten des Flugzeugherstellers und die Wartung bis zum Recycling beziehungsweise der Entsorgung der einzelnen Bestandteile. Diese finale Ausbaustufe könnte dann auch als multilinguale App ihren Platz auf den Tablets und Laptops der Vertriebsmitarbeiter für den weltweiten Einsatz bekommen.

 

Bildunterschrift: Joe Kinze (Foto: plan-j)

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