Das E3 empfiehlt sich als FOH-Konsole und steht in drei Rahmengrößen 32/40/48 Mono + 4 Stereo zur Verfügung.
Vom Prinzip her handelt es sich beim Electra E3 um ein klassisches Analogpult, das mit digitalen Features sinnvoll ergänzt wurde. Dazu zählen beispielsweise acht VCA-Motorfader für gespeicherte EQ-Positionen (digitale EQs mit acht vollparametrischen Bändern), die digitale Kontrolle über 16 x 8 Matrixausgänge oder auch die 24-Bit-DSP-Technik für 16 EQs und Dynamics in den Aux-Ausgängen.
Die „paragraphischen“ EQs bieten als Bedienelemente nicht nur die Motorfader für die Pegelung, sondern weiterhin zwei Drehpotis für die Frequenz und einen für die Anwahl der Q-Faktor-Funktion. Die acht motorisierten VCA-Fader zeigen visuell auch die Einstellung der Matrix Send- oder Aux-Equalizer-Pegel-Sektion.
Kompressor/Expander des E3 ermöglichen eine leistungsfähige Dynamikbearbeitung. Für die nötige Übersicht sorgen ein LCD-Display für EQs und Dynamics, 24 Peak-Meter von Aux und Matrix-Outs und in den Eingangskanälen (Eingänge: XLR Combo Connector) neun LEDs für Pegel und Peak sowie vier analoge Anzeigen für L-C-R-PFL. Die Ausgänge bieten 16 Aux-Wege; 8 x Mono + 4 x Stereo (exzellent für In-Ear-Monitoring) können durch einen Schalter im Stereo Send auch als acht Mono Sends genutzt werden. Inserts sind symmetriert mit In/Out Key.
Das Netzteil des E3 bietet Sicherheit mit einer redundanten Verkabelung. Apropos Verkabelung: Die Altair-Entwickler haben der Konsole auch noch einen Kabeltester für jeden Input-Kanal implementiert.