Das Rekordergebnis entspricht einem Plus von 30,3 Prozent gegenüber 2002. Erstmalig weist UGW für 2003 das Gross Income aus, das bei ca. 10,7 Millionen Euro liegt. Dies entspricht einem äquivalenten Billing von 71,4 Millionen Euro.
Die UGW habe durch erfolgreiche Akquisition neuer Kunden sowie dem Ausbau des Geschäfts mit bestehenden Kunden ein gutes Jahr zu verzeichnen, bestätigt F.-J. Brand, Vorstand der Wiesbadener Marketingberatung, das Ergebnis. Zu den Neukunden 2003 zählen: ANZAG, Bayer, DB Systems, Coca-Cola, LVMH Louis Vuitton Moët Hennessy, Lavazza und Philips. Insgesamt wurden im letzten Jahr über 500 Marketing- und Vertriebsprojekte für die insgesamt 41 Kunden der Gruppe umgesetzt. Mit Pepsi und Slim Fast waren die Kundenverluste der UGW im Vergleich zum Branchendurchschnitt sehr gering.
Besonders positiv haben sich im vergangenen Jahr die Bereiche Event, Dialog, Call Center, Promotions (POS-Marketing und Verkaufsförderung) sowie Sales (Vertriebsmanagement und Sales Support) entwickelt. Der Bereich der klassischen Werbung, der in der UGW als wesentlicher Baustein im Rahmen einer integrierten Marketing-Wertschöpfungskette gesehen wird, entwickelte sich positiv, blieb aber hinter den ambitionierten Erwartungen zurück. Einzig im Bereich Newmedia waren die Umsätze rückläufig.
Um auch weiterhin die Weichen auf Wachstumskurs zu stellen, hat sich die Marketingberatung im Jahr 2003 eine neue Struktur gegeben. Mit dieser Neuorganisation entspricht UGW den Veränderungen am Markt: alle Marketing-Disziplinen werden effizient, vernetzt und streng ergebnisorientiert unter einem Dach vereint angeboten. Ziel ist es, Wirkungssynergien unter den Marketingtools besser zu nutzen und Marketingbudgets effektiver auszuschöpfen.
Proportional zur Umsatzentwicklung hat sich auch die Zahl der Mitarbeiter zum Vorjahreszeitzaum entwickelt und ist im Jahresmittel von 105 auf 132 Mitarbeiter gestiegen.