PROCON AUF WOLKE o2

Auch in diesem Jahr präsentierte sich o2 auf der CeBIT mit einem außergewöhnlichen Standkonzept des Designbüros KMS und der Architekten Schmidhuber+Partner.

Auf einer Standfläche von 2.300 qm stellte das Unternehmen unter dem Motto "o2 can do" Innovationen und Produkte für Privat- und Geschäftskunden vor.

Bereits mehrfach hat o2, gemeinsam mit KMS und S+P, für seine CeBIT-Messestände den "red dot design award" für Kommunikationsdesign gewonnen. Adel verpflichtet: Und so bestach auch der diesjährige Messestand durch ein ausgefeiltes Konzept und beeindruckendes Design. Für die technische Umsetzung der Video- und Präsentationstechnik auf dem Messestand setzten die Preisträger auf Procon und die bewährte Techniker- und Betreuermannschaft.

Das veranstaltungstechnische Highlight des Messestandes war eine über der Mitte des Standes schwebende LED-Band-Skulptur, die sogenannte "LED-Wolke". Das insgesamt ungefähr 215 Meter lange und nur 16 cm hohe LED-Band war in fünf nach unten kleiner werdenden Rechtecken angeordnet und sollte das Auge des Besuchers ins Zentrum des Standes führen. o2 nutzte die LED-Wolke für die Vermittlung von Emotionen und Informationen. So wurden neben CI-Gestaltungselementen auch wechselnde Inhalte des Messegeschehens dargestellt: Beispielsweise diente eine Stirnseite der LED-Wolke als Displayfläche für die Messespielshow. Die Entscheidung für die Nutzung von Video-LED zur Konstruktion der LED-Wolke war von der Agentur KMS aus Gründen der Transparenz, der Filigranität, der Leuchtkraft sowie der Echtfarben-Fähigkeit gefällt worden. Procon gab den gedanklichen Anstoß zur Nutzung dieser Technik und übernahm die technische Planung sowie die termingerechte technische und mechanische Realisation.

Weitere Videotechnik wurde im "Service-Band", dem interaktiven Kernelement des diesjährigen o2-Standes, eingesetzt. Es hatte die Anmutung eines Sushi-Bandes, da die visualisierten Services sich auf einem Laufband beständig am Besucher vorbei bewegten. An insgesamt zehn Stationen wurden die aktuellen Produkte von o2 "gescannt". Auf den dort installierten 10 x 10,4" TFT-Monitoren war die Funktionalität der Services aus den Bereichen "you can perform" bzw. "you can have fun" in einem kurzen Film dargestellt. Die entsprechenden Daten wurden mit Hilfe von Hochleistungsrechnern bereitgestellt und übertragen.

In den vier komfortablen Lounges des o2-Standes spielten 12 x 50" Plasma-Monitore das sogenannte Lounge TV ab, welches die Besucher auf künstlerische und emotionale Weise über die Services von o2 informieren sollte.

Aber auch hier hörten die präsentationstechnischen Glanzlichter noch nicht auf: 33 x 15" Industrie-TFT-Monitore, an der "DJ-Kanzel" synchron von 15 DVD-Zuspielgeräten angesteuert, bildeten ein riesiges Gesamtbild zum Thema "Digital Music Player von o2".

Generell geht der Trend im Messebau in Richtung eines erhöhten Einsatzes von Video- und Präsentationstechnik. Moderne Technologien erlauben es, die festgelegten Videoformate von 16:9 oder 4:3 aufzubrechen und neue, kreative Designs zu entwerfen. An die Stelle großer, zentraler Videoflächen treten fraktale Formen und ungewöhnliche Formate, die über größere Wandflächen reichen oder frei über dem Raum schweben.

 

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