Artlife nachhaltig für Mettler Toledo

Gemeinsam mit der Agentur Creatur hat der Messebauspezialist Artlife für Mettler Toledo einen Messeauftritt entwickelt, der ab sofort als Blueprint für zukünftige Messepräsentationen der Unternehmenssparte Retail dient. Seine erfolgreiche Premiere hatte das klimaneutrale Standkonzept auf der diesjährigen EuroShop.

Auf der Weltleitmesse des Handels in Düsseldorf präsentierte Mettler Toledo auf 200 Quadratmeter Retail-Konzepte für verbesserte Einkaufserlebnisse an der Servicetheke und im SB-Bereich. Auch ausgewählte Partner des Herstellers und Anbieters von Wägesystemen für Labors, Industrie und den Lebensmittelhandel zeigten unter dem gemeinsamen Dach Drittanbieter-Applikationen für flexible und passgenaue Retail-Prozesse.

Im Zuge der wachsenden Notwendigkeit nach ökologisch nachhaltigen Veranstaltungen und Messeauftritten, konnte Artlife die Darmstädter Agentur Creatur ebenso wie Mettler Toledo von Realisierung eines klimaneutralen Standbaus für die „Euroshop“ überzeugen.

Unter Berücksichtigung der CI-Richtlinien und Anforderung an Produktpräsentationen, ließ Mettler Toledo dabei den Planern größtmögliche Handlungsfreiheit.

In allen Phasen der Entwicklung wurden sowohl Umwelt- und Nachhaltigkeitsaspekte berücksichtigt, als auch ökonomische Ansprüche und gestalterische Individualisierung sichergestellt. Jetzt bildet der neue Messestand die Basis für weitere geplante Messeauftritte der Retail-Sparte von Mettler Toledo.

Vermeiden vor wiedereinsetzen vor recyceln vor kompensieren

Bei der Konzeption und Realisierung des Standes hat man sich deshalb an der Maxime „vermeiden vor wiedereinsetzen vor recyceln vor kompensieren“ orientiert. Den Überlegungen wurde neben Transport, Anreise und Übernachtungen, auch der gesamte Energieverbrauch und das Müllaufkommen zu Grunde gelegt.

Nach dem die Treiber der Emissionen außerhalb des Standbaus begrenzt wurden, galt es für den Standbau den Materialeinsatz unter den Gesichtspunkten CO2–optimierter Materialvarianten, Wiederverwendbarkeit sowie nach Recycling-Anteilen auszuwählen. Entsprechend lagen die Highlights des Standes nicht nur in dem was der Besucher sieht, sondern vielmehr im Verborgenen.

Doch trotz besonderer Umsicht und akribischer Planung stößt die Umsetzung eines klimaneutralen Standbaus schnell an seine Grenzen. Noch immer bleibt für unvermeidbare CO2-Emissionen nur der „Freikauf“ durch den Erwerb von Zertifikaten für Klimaschutzprojekte. „Derzeit stellt die Industrie nicht in ausreichendem Umfang Materialien zur Verfügung die besondere Nachhaltigkeitskriterien erfüllen“, erklärt Stephan Haida Geschäftsführer von Artlife. Ein geringfügiger Teil unvermeidbarer Restemissionen wurde abschließend durch den Kauf von Klimaschutzzertifikaten neutralisiert.

 

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