Ausstellung „1914 – Mitten in Europa“ gestartet

Mit einer großen Auftaktveranstaltung hat die von KALLE KRAUSE gebaute Ausstellung „1914 – Mitten in Europa“ ihre Pforten auf der Kokerei Zollverein in Essen geöffnet. Über 1.400 geladene Gäste verfolgten die Reden der Prominenz aus Politik und Kultur.

Das Besondere: die Mischanlage auf 2.500qm ist mehr eine überdimensionale Maschine, denn ein Gebäude. Demnach sind die Anforderungen an KALLE KRAUSE im Ausstellungsbau in solch einer industriehistorischen Kulisse besonders hoch. Der gesamte Vitrinen- und Podestbau, Prospektwände, umfangreiche Stahlarbeiten, die Beleuchtung, Herstellung und Montage von UV-beständigen Drucken auf Plexiglas u.v.m. lagen in der baulichen Verantwortung von KALLE KRAUSE.

Mit einem Auszug aus den Zahlen-Daten-Fakten lässt sich der logistische und technische Aufwand dieses Ausstellungsbaus für KALLE KRAUSE am besten verdeutlichen:

- Rund 2.500 Glasscheiben mit einem Gesamtgewicht von 14 Tonnen wurden mit 6.500 Verbindern versehen-reine Hand-, Muskel- und Kopfarbeit. Dabei stand dem Team von KALLE KRAUSE nur ein kleiner Personenaufzug zur Verfügung.

- 1.900 Stellfüße zur Ausrichtung der Vitrinen auf dem teils unebenen Boden der Mischanlage wurden per Hand eingesetzt und aufeinander abgestimmt.

- 900 Stahlelemente wie Brücken, Platten, Ersatzträger oder Deckel wurden von dem KALLE KRAUSE Team gefertigt und montiert.

- Und: Die Mischanlage ist nunmehr auch um 20.000 (!) Schrauben „reicher“...2.500 Exponate haben somit ihren idealen Platz in der Ausstellung, die noch bis Ende Oktober geöffnet ist, gefunden.

 

Foto: © Ruhr Museum, Fotos: Michael Rasche