Der Essener Stromkonzern Steag plante, finanzierte und baute dieses Mega-Kraftwerk, das mit 1,5 Milliarden Euro Investitionssumme das bislang größte Einzel-Projekt der Deutschen am Bosporus ist und rund acht Prozent des Strombedarfs der Türkei decken wird. Auch der deutsche Stromkonzern RWE ist zu einem Viertel am Eigenkapital beteiligt.
Da die großen Kohletransporter aus Übersee das Kraftwerk nicht direkt anlaufen können, hat der Betreiber RAG einige Kilometer vor der Küste einen so genannten „Transshipper“ errichtet. Hier wird die Kohle über drei Krane in kleinere Transportschiffe, die „Bargen“ genannt werden, umgeladen.
Die Visualisierung der Firma Industrial Media Solutions wurde realisiert, um potentielle Investoren von der Ganzheitlichkeit der Lösung zu überzeugen. Dass dies gelang, beweist die heutige Einweihung in Iskenderun, an der türkischen Mittelmeerküste.
Mit dem umfassendem Know-how des IMS-Teams über komplexe Zusammenhänge und deren medienrelevante Umsetzung lies sich der „Transshipper“ als Animation in seiner virtuellen Umgebung mit all seinen Funktionsweisen darstellen. Zugleich wurde neben der reinen Animation diese Anlage bereits als Spiel für die Hannovermesse umgesetzt.