Die elektronische Rechnung bei der IHK Cottbus

In Deutschland werden jährlich rund 32 Milliarden Rechnungen und Kassenbelege ausgetauscht, davon rund 120 bis 140 Millionen mit der öffentlichen Verwaltung. Das Projekt E-DOCS zeigt bei der IHK Cottbus, wie kleine, mittlere und große Unternehmen von der elektronischen Rechnung profitieren.

Mit dem Steuervereinfachungsgesetz 2011 sowie dem Schreiben des Bundesministeriums der Finanzen (BMF) vom 2.7.2012 wurden die Anforderungen an die elektronische Rechnungsstellung neu gefasst und vereinfacht, um Hemmnisse beim Praxiseinsatz in den Unternehmen abzubauen. Die EU Kommission hat im Juni 2013 vor dem Hintergrund der „Digitalen Agenda für Europa“ einen Richtlinienentwurf präsentiert, der öffentliche Verwaltungen der Mitgliedsstaaten dazu verpflichten soll, eine Infrastruktur für den Empfang elektronischer Rechnungen bereit zu stellen.

Die Einführung der „eRechnung“ im Unternehmen ist jedoch oft mit vielen Fragen verbunden. Welche Pflichtangaben gibt es bei der Rechnungsstellung? Was ist das innerbetriebliche Kontrollverfahren und wie kann es praktisch umgesetzt werden? Wie kann das Unternehmen die elektronischen Rechnungen in innerbetriebliche kaufmännische Prozesse integrieren?

Die Antwort auf diese sowie weitere Fragen erhalten Interessenten am 3. April 2014 von 16:00-18:30 Uhr bei der IHK Cottbus. Die Veranstaltung findet statt in Kooperation mit dem Projekt E-DOCS, welches durch die Bonpago GmbH sowie die Goethe Universität in Frankfurt am Main vertreten ist. Nähere Informationen zur Veranstaltung gibt es online unter www.ebusinesslotse-suedbrandenburg.de.

Das Projekt E-Docs ist Teil des vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) initiierten Förderschwerpunkts Mittelstand-Digital, welcher als Ziel hat, die Entwicklung und breitenwirksame Nutzung von IKT-Anwendungen in KMU und Handwerk voranzutreiben. Der Fokus bei E-Docs liegt auf dem standardisierten elektronischen Rechnungsaustausch zwischen Unternehmen sowie mit der öffentlichen Verwaltung. Hierbei sollen insbesondere die Belange und Möglichkeiten der KMU berücksichtigt werden.

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